1. René und Renée Teil 02


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... antwortet: „Renée, darf ich Dich daran erinnern, dass Du von mir eine Geldkarte erhalten hast und wir vereinbart haben, dass Du nach 22 Uhr nicht mehr den öffentlichen Nahverkehr benutzt, sondern jeweils die Taxe benutzt. Und jetzt ist es schon halb zehn. Bevor Du nur in die U-Bahn steigst, ist es wahrscheinlich schon 22 Uhr. Also..."
    
    Renée ärgert sich über die Worte und die Art und Weise der Behandlung vor den Freunden von ihm. Sie will nicht vor den anderen so bevormundet und als unselbständig angesehen werden. Sie tritt einen Schritt zurück und erwidert rebellisch: „Es ist noch nicht zehn Uhr. Herrgott noch mal, ich kenne doch meine Strecke. Und die U-Bahn fährt um 21:51!"
    
    Peter merkt wohl, wie das seinen Freund René noch mehr aufbringt. Er versucht die Situation zu entschärfen: „Renée, Du musst wissen, dass Renés Frau nachts bei einem Zwischenfall .... Er macht sich Sorgen um Dich. Das musst Du verstehen. Wenn Du Dich...."
    
    Renée schüttelt den Kopf, denn über ihre eigene Zeit braucht sie keine Rechenschaft ablegen. Aber sie glaubt zu verstehen, weshalb René so viel Wert auf das Taxi legte. Also seufzt sie: „Okay. Dann nimm ich heute halt das Taxi, bevor ich am Hauptbahnhof in die andere U-Bahn umsteige, dann ist es 22:10 -- das macht den Kohl auch nicht fett."
    
    Das bringt René nur noch mehr auf die Palme. „Renée, Du begreifst offensichtlich nicht worum es geht. Wir hatten eine Vereinbarung, damit ich mir keine Sorgen machen muss. Du hast dieser Vereinbarung ...
    ... zugestimmt. Ich möchte nicht, dass Dir etwas zustößt. Ich könnte das nicht ertragen, weil ich Dich ... „. Er macht eine Pause: „Und wenn Du selber nicht vernünftig genug bist, um das einzusehen, dann werde ich Dir eine Lektion erteilen müssen - Deiner eigenen Sicherheit zuliebe! Also sehe ich mich gezwungen Dich dann übers Knie zu legen, damit Du in Zukunft die richtige Entscheidung triffst. Auch bei den Klavierstunden hat das geholfen."
    
    Er setzt sich demonstrativ auf einen Stuhl, den er von dem Esstisch heranzieht. Sein Gesicht zeigt seine Verärgerung und seine Besorgnis zu gleichen Teilen.
    
    Renée ist geschockt und ausgesprochen verlegen. Wie kann er nur das mit der Klavierstunde erzählen? Ist er jetzt ganz übergeschnappt? : „René!!! So etwas kannst Du doch nicht ...." Sie blickt beschämt zu dem Ehepaar hin, das doch sicherlich schockiert ist.
    
    Peter räuspert sich und setzt zu einem Kommentar an "René?", schliesst dann aber wieder seinen Mund. Er blickt zu seinem Freund hin, der aber erst einmal stumm bleibt.
    
    Sabine reagiert spontan darauf. Aber es ist keine entrüstete Reaktion, sondern eher ein praktischer Rat: „Renée, kannst Du nicht einfach das Taxi jetzt schon benutzen, obwohl es noch nicht zehn ist?"
    
    Das ist nicht die Art von Reaktion, die sie sich gewünscht hat. Renée fühlt wie eine leise Panik in ihr aufsteigt. Auf was hat sie sich da eingelassen?
    
    Sie ist auch nicht auf die Reaktion von Peter gefasst. Der runzelt nun auch seine Stirn, aber nicht wegen des ...
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