1. René und Renée Teil 02


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... ihrer Beziehung eigentlich hatte vermeiden wollen. Aber jetzt konnte er seine spontane Aussage, dass sie eine richtige Lektion braucht, um sich in Zukunft nicht wieder zu gefährden, nicht einfach zurückziehen. Und nun hatte er zwar die Befürchtung sie zu überfordern, aber auch die Angst, dass sie ihn nicht ernst nähme, wenn er ihr verbot so spät noch allein unterwegs zu sein.
    
    Nein! Das konnte er nicht akzeptieren. Lieber das kleinere Übel wählen. Bis zum heutigen Tag warf er sich immer wieder vor, nicht bei seiner Frau damals darauf bestanden zu haben, dass sie den öffentlichen Nahverkehr zu späterer Stunde mied.
    
    Er beugte sich vor und ergriff ihre Hand und zog Renée langsam zu sich hin, während er ihre grünen Augen fixierte. Ihr Gesicht färbte sich rot, aber sie gab dem Zug seiner Hand nach. Als sie nahe genug ist, sagte er: „Du legst Dich sofort über meine Knie!"
    
    Sie zögerte und er wusste, dass dies der entscheidende Moment war. Er legte so viel Autorität wie möglich in seine Stimme, aber er argumentierte auch, um sie zu überzeugen: „Du hattest die Chance, Dich an die Vereinbarung zu halten. Du hattest die Gelegenheit die richtige Entscheidung vor Ablauf der Frist zu treffen. Du wusstest was ich mache, wenn Du nicht rechtzeitig reagierst. Und wenn Dir etwas an mir liegt, dann musst Du eben lernen welche Konsequenzen zu tragen sind, wenn Du nicht zuhörst. Wer nicht hören will, muss fühlen."
    
    Gespannt wartete er. Halb gab sie ihm nach, als sie dem Zug seiner Hand ...
    ... noch mehr folgte und ihren Oberkörper leicht vorbeugte. Jetzt trennten sie nur noch einige Handbreiten von der von ihm gewünschten Position.
    
    Er konnte aus der Nähe bereits die feinen Umrisse ihres Höschens durch den stramm gespannten Stoff ihrer dunklen Stoffhose wahrnehmen. Er war fasziniert. Sie blickte dann aber gleichzeitig zu seinen Freunden hin - offensichtlich stört sie die Anwesenheit der beiden.
    
    Zu seiner Überraschung ergriff Sabine das Wort, als ob sie sich durch diesen Blick von ihr angesprochen fühlte: „Ich habe einen Kompromissvorschlag. Warum bleibt Ihr beide nicht einfach hier? Dann erübrigt sich die Frage mit der Nachhause-Fahrt für heute und wir können zusätzlich noch einen netten Ausklang des Abends mit Tanzen veranstalten. Ihr könnt die Empore als Gästezimmer benutzen, wo ich sowieso das Bett für meine Schwägerin vorbereitet hatte." Sie lächelte entwaffnend. „Und die Zweiundzwanzig-Uhr-Frage könnt ihr später bilateral lösen..."
    
    Er war im ersten Moment einerseits erleichtert über den Aufschub, der Renée nicht überfordern würde, andererseits jedoch besorgt, dass sie dies nicht missverstand, wenn er darauf einging. Er wollte auf jeden Fall, dass sie ihr Versprechen einhalten musste.
    
    „Nur wenn Renée zustimmt, dass sie gleich eine Lektion braucht und auch bekommt!"
    
    Peter sah ihn an und verdrehte beinahe die Augen. Er brauchte nichts zu sagen - sofort realisierte René, dass dieser Vorschlag von Sabine auch die erste Nacht mit Renée bedeuten würde. ...
«12...101112...17»