Nachbarschaftshilfe Teil 01
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... diesmal auftischen wollte.
Thorsten saß heute lange an Mathematik-Aufgaben für die Schule. Claudia schaute auf die Uhr. In einer guten Stunde sollte Opa Hengenbruch nach Hause kommen und Thorsten hinübergehen. Dann würde es auch schon Zeit für sie sein, zum Flughafen zu fahren. Am besten sollte sie jetzt schon unter die Dusche gehen und sich für den Abend fertigmachen. Sie informierte Thorsten, dass sie sich schon mal umziehen müsse. Dieser war jedoch so in seine Aufgaben vertieft, dass er nur mit halbem Ohr zuhörte und kaum mitbekam, wie sie den Raum verließ.
Claudia hatte schon geduscht, stand gerade nackt in ihrem Schlafzimmer und dachte darüber nach, was sie anziehen sollte, als das Telefon klingelte. Mal wieder im ungünstigsten Moment, dachte sie. So nackt konnte sie selbstverständlich nicht zum Telefon ins Wohnzimmer gehen, wo Thorsten saß. Sie überlegte, ob sie sich noch schnell einen Bademantel überziehen sollte, verwarf den Gedanken aber dann. Sollte der Anrufer es später noch einmal versuchen, falls es wichtig war. Sie beschloss, das Telefon zu ignorieren.
Das Läuten des Telefons hatte Thorsten aus seiner Konzentration aufgeschreckt. Als ihm bewusst wurde, dass Claudia nicht im Raum war, stand er auf, nahm das moderne Schnurlostelefon aus der Ladeschale und ging, ohne sich zu vergegenwärtigen, weshalb sie gerade nicht im Wohnzimmer war, auf die Suche nach ihr. Als er schließlich an der halb offenen Schlafzimmertür vorbeikam und in den Raum hineinschaute, ...
... blieb er wie angewurzelt stehen.
Er hatte Claudia gefunden. Kaum zwei Meter von ihm entfernt stand sie da, ohne ihn zu bemerken, wandte ihm den Rücken zu. Sie war splitternackt!
Später gab es für Thorsten keinen Zweifel, dass selbstverständlich das der Zeitpunkt gewesen sei, an dem alles begonnen habe.
Er konnte sich nicht entsinnen, jemals einen anderen Menschen so nackt vor Augen gehabt zu haben, geschweige denn einen Erwachsenen. Mit offenem Mund starrte er Claudia an. Er hatte völlig ungehinderten Blick auf ihren Körper; auf die helle glatte Haut, bei deren Anblick ihn spontan die Vorstellung befiel, wie weich sie sich anfühlen musste. Angesichts ihrer grundsätzlich schlanken Erscheinung überraschte ihn die Fülle ihres Hinterteils und der oberen Schenkelpartie. Er hatte ja schon festgestellt, dass viele Frauen, auch keineswegs korpulente, von den Proportionen her unterhalb der Taille breiter waren als Männer. Claudia machte da keine Ausnahme. Trotzdem erstaunte ihn jetzt die Konfrontation mit den nackten Tatsachen. Die Haut zollte der Üppigkeit der Pobacken und Schenkel ein wenig Tribut, war hier nicht ganz so glatt, hatte sanfte Dellen, was den Anblick aber vielleicht gerade darum noch spannender machte.
Es waren nur wenige Sekunden, in denen er das alles in sich aufnahm, während es ihm so vorkam, als stehe die Zeit still. Seine Gefühle fuhren währenddessen Achterbahn. Natürlich ging ihm durch den Kopf, dass es nicht richtig war, hier stehen zu bleiben und ...