1. Nachbarschaftshilfe Teil 01


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... fest, dass er eine beginnende Erektion hatte. War er nicht ganz gescheit?
    
    Claudia kam gerade aus den hinteren Räumen, war fertig für den Heimweg. Sie hatte sich neuerdings als kleine Rache einen Spaß daraus gemacht, den Chef gezielt zu provozieren, wenn sie von Dirk abgeholt wurde, indem sie mit betont schwingenden Hüften auf ihren Mann zuging, um ihn zu umarmen. Dirk war nicht verborgen geblieben, dass die Augen des Apothekers ihr unwillkürlich folgten. Er konnte sich vorstellen, wie dessen Blick jetzt an Claudias Hintern klebte, der sich unter dem leichten Rock mit Sicherheit aufreizend hin und her bewegte. Der Rock, den sie an diesem Tag trug, war so eng, dass sich die Ränder ihres Slips und darunter auch die schwellenden Rundungen ihrer Schenkelansätze durchdrückten. Das wusste er nur zu genau, hatte es selbst am Morgen gesehen und, wie so oft, erregend gefunden. Dass Claudias Chef dazu gerade ebenfalls Gelegenheit erhielt, störte ihn einerseits, andererseits verspürte er einen gewissen Triumph. Glotz ruhig, davon darfst du nur träumen, du wirst es aber nie bekommen, dachte er. Aber da war noch etwas, eine Empfindung, die ihn beunruhigte. Etwas, das seinen Schwanz nicht abschwellen ließ, im Gegenteil.
    
    Seitdem waren sie immer wieder vor seinem geistigen Auge aufgetaucht, die Hände dieses Lustmolchs. An Claudias Titten und zwischen ihren Schenkeln! Und das steigerte sich im Laufe der Zeit. Sein Kopfkino präsentierte ihm in den Wochen danach immer drastischere Bilder. ...
    ... Er sah Claudia in der Hotel-Bar sitzen, keineswegs mehr korrekt bekleidet: Die Brüste, vom BH befreit, hingen ihr aus dem offenen Kleid, während ihr Chef sich ungehemmt daran verlustierte und seine Claudia es zuließ. Das Kleid bis zur Taille hochgeschoben, die fraulichen Schenkel nackt und gespreizt. Und nicht nur diese waren entblößt, das Höschen war verschwunden, die blond behaarte Möse lag frei, die Finger des Chefs steckten in ihrer triefenden Liebesspalte. Und sie wehrte sich nicht, sondern stöhnte nur laut, wand sich schließlich in einem endlosen Orgasmus. Und dann stieß der Kerl auch noch seinen Schwanz in sie hinein. Bestimmt hatte er auch noch einen besonders großen. Dirk stellte ihn sich jedenfalls so vor.
    
     Er war über sich selbst entsetzt gewesen. War er reif für den Psychiater? Was ihn am meisten erschreckt hatte: Das waren ja nicht etwa selbstquälerische Gedanken, noch immer Folgen des nicht ganz verarbeiteten Ärgers über die dreiste Zudringlichkeit gegenüber seiner Frau. Nein, es waren mittlerweile eindeutig Lustfantasien. Er geilte sich an der Vorstellung auf, dass seine geliebte Claudia, die nie den geringsten Anlass gegeben hatte, an ihrer Treue zu zweifeln, es mit einem anderen trieb!
    
    Dirk hatte sogar gegen den Impuls ankämpfen müssen, sich selbst zu befriedigen, wenn diese Bilder in ihm hochkamen. Was war nur los? Ihr eheliches Sexleben war doch immer ganz normal gewesen. Normal gut, sollte das heißen. Oder sogar sehr gut, fand er. Er liebte Claudia ...