1. Nachbarschaftshilfe Teil 01


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... linke Brust, hatte gar durch den Stoff von Kleid und BH hindurch die Brustwarze gefunden und spielte damit. Und zwischen ihren Schenkeln hatte sich die andere Hand des Chefs unter das Kleid geschlichen, tastete sich an den Innenseiten der nackten Schenkel -- es war ein warmer Sommertag und sie trug keine Strumpfhose -- nach oben und war schon weit gekommen, als sie aufschreckte, ihn von sich stieß und ein empörtes „Nicht! Was soll das?" zischte.
    
    Ihr Chef hatte zwar sein Hände zurückgezogen, seine Reaktion war aber rechthaberisch und überheblich: „Stell dich doch nicht so an! Ein bisschen Spaß zur Feier des Tages -- was ist denn schon dabei? Wir sind doch erwachsene Menschen. Bist du etwa frigide?"
    
    Claudia war fassungslos. Wortlos war sie aufgestanden, hatte die Bar verlassen und war auf ihr Zimmer gegangen. Glücklicherweise war sie mit ihrem eigenen Auto angereist, so war ihr wenigstens am nächsten Tag die gemeinsame Heimfahrt erspart geblieben, die zweifellos in peinlichem Schweigen oder womöglich sogar unter Streitgesprächen verlaufen wäre.
    
    Dirk war wütend gewesen, als er die Geschichte hörte. Am liebsten hätte er den Apotheker sofort aufgesucht und zur Rede gestellt. Sie hatten überlegt, wie man sich nun verhalten sollte. Schließlich waren sie jedoch überein gekommen, erst einmal nichts zu unternehmen. Claudia hatte gemeint, sie könne mit der Situation umgehen und erst einmal weiter in der Apotheke arbeiten. Der Chef würde ihr wohl jetzt nicht mehr zu nahe ...
    ... treten. Es würde kein so ungezwungenes Arbeitsverhältnis wie früher sein, aber sie könne ja dann in aller Ruhe auf die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle gehen.
    
    In der ersten Zeit danach hatte Dirk sich allerdings zur Gewohnheit gemacht, Claudia von der Arbeit abzuholen, wann immer es ihm möglich war. Er stand dann pünktlich vor ihrem Dienstschluss in der Apotheke. Er wollte unmissverständlich Flagge zeigen und deutlich machen: Ich passe auf meine Frau auf, die fasst du nicht mehr an.
    
    Es war ihm nicht leichtgefallen, ruhig und unbeteiligt zu wirken, wenn Claudias Chef hinter der Theke stand: ein dunkelhaariger, schlanker, durchaus gut aussehender Mann. Als er eines Tages zusah, wie der Apotheker eine Kundin bediente und ihr Medikamente aushändigte, musste er unwillkürlich auf dessen Hände schauen. Diese Hand da hatte die Brust seiner Claudia befühlt, sogar an ihrer Brustwarze rumgemacht, wie sie berichtet hatte. Ob ihr Nippel dabei etwa hart geworden war? Sie war da doch sehr empfindlich und reagierte leicht. Ein kurioses Gefühl hatte ihn beschlichen.
    
    Und da: die rechte Hand. Mit der hatte der unverschämte Typ unter ihren Rock gefasst, wusste jetzt also jetzt genauso gut wie er selbst, wie sich das Fleisch ihrer Schenkel anfühlte. Wie weit war er wohl wirklich gekommen? War da schon die Wärme in ihrem Schritt zu spüren gewesen? Sie wird doch nicht feucht geworden sein?
    
    Was für Gedanken waren das? Er rief sich innerlich zur Ordnung, stellte jedoch plötzlich verwirrt ...