1. Die Schwesternschaft der Elfen


    Datum: 07.09.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... feierlichen Gesichtsausdruck und ich wagte es nicht zu fragen, also ging ich stumm zu ihr und kniete mich direkt vor sie.
    
    Sie senkte den Finger in die Schale, und als sie ihn heraus zog, war etwas bunt Leuchtendes an ihrer Fingerkuppe. Es schien klebrig wie Sirup zu sein, denn ein tropfen löste sich langsam und fiel zurück in das Gefäß. Sie fuhr mit dem Finger über mein Gesicht und zog unsichtbare Linien nach. Ich fühlte das klebrige Etwas, aber es war nicht unangenehm. Sie fuhr an meinem Hals fort, indem sie immer wieder ihren Finger benetzte. Als sie mir über die Brüste fuhr, was mir plötzlich einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, sah ich, dass sie leuchtende Linien auf meinem Körper hinterließ. Sie wanderte meinen Bauch hinab, und malte dabei Kreise, Schleifen, Kringel, die aussahen wie mystische Runen. Je näher sie meiner Scham kam, desto wärmer wurde mir. Ich hatte so eine Wärme noch nie gespürt. Sie hatte ihren Ursprung direkt zwischen meinen Beinen und breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Sie führ auch durch das krause Haar an meiner Scham, und über meine breiten Hüften. Als sie an den Innenseiten meiner Schenkel entlangfuhr, dachte ich, ich würde innerlich verbrennen, doch sie schien fertig zu sein, denn sie hielt mir die Schale hin, und ich verstand. Ich nahm sie und tauchte auch meinen Finger in die Farbe. Doch plötzlich wurde mir bewusst, dass ich gar nicht wusste, was ich überhaupt malen sollte, doch ich dachte mir, falls ich Etwas falsch machte, ...
    ... würde Yivanna etwas sagen. Also fing ich einfach an, Kreise und Schnörkel auf ihr Gesicht zu malen. Ich fuhr mit meinem Finger über ihre Stirn, ihre Wangen und sogar über die Nase. Langsam wanderte ich ihren Hals hinab und hinterließ dabei leuchtende Spuren, die in allen Farben zu schillern schienen. Mein Finger fuhr über ihre Schultern und ich ließ ihn zwischen ihren Brüsten schon Richtung Bauch wandern, als sie sanft meine Hand nahm und sie genau auf ihre Brust legte. Sie ließ sie ein wenig im Kreis wandern und zeigte mir so, was ich tun sollte. Also bemalte ich jetzt auch ihre Brüste. In immer enger werden Kreisen näherte ich mich ihrer Knospe, bis mein Finger darüber strich, und ich fühlte wie hart sie war. Dieses Gefühl ließ mich erschauern, genauso wie die Elfe. Als ich auch die andere Brust verziert hatte, setzte ich meinen Weg in Richtung Bauch fort. Als auch er bemalt war, wollte ich meine Hand weg ziehen, doch wurde sie erneut ergriffen, und Yivanna schob sie noch ein Stück tiefer, an die Stelle, wo bei mir die krausen Haare wuchsen. Auch jetzt half sie mir wieder, bis ich plötzlich auf warmes und weiches Fleisch stieß, und ihr ein kurzes Stöhnen entglitt. Erschreckt zog ich die Hand weg, und jetzt schien es ihr auch zu genügen, denn sie nahm die Schale an sich und stellte sie neben sich ab. Sie schaute mir tief in die Augen und sagte: „Dies ist unsere erste Verbindung!" In ihrer Stimme lag etwas Ehrfürchtiges und Erhabenes. Ich wusste dass sie keine Antwort von mir ...