Die Schwesternschaft der Elfen
Datum: 07.09.2017,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Liebe Leser!
Dies ist mein erster Versuch, einen erotischen Fantasieroman zu schreiben. Ich denke es werden mehrere Teile werden... mal schauen was mir noch so einfällt... ;)
Ich hoffe es gefällt euch, ich hab mir auf jeden Fall alle Mühe gegeben.
Über Kommentare und Kritik bin ich wie immer dankbar!
Dann viel Spaß beim Lesen!
Die Schwesternschaft der Elfen
Neues Blut
Ich rannte vor meinem Leben davon, meinen Eltern, meinem Ehemann, den ich erst vor wenigen Stunden geehelicht hatte. Dem Mann, der mir furchtbare Schmerzen zugefügt hatte.
Ich floh in den Wald, und die Tannennadeln und das Gehölz stach in meine nackten Füße, doch das war kein Vergleich dazu, wie sich mein Gesicht anfühlte. Mein rechtes Auge begann schon anzuschwellen, so dass ich kaum mehr etwas sehen konnte.
Viel gab es auch nicht zu sehen, denn die Sonne war schon hinter den Hügeln verschwunden. Der Wald vor mir war stockfinster, so dass ich oft beinahe gestolpert wäre.
Plötzlich hörte ich Stimmen hinter mir und ich schaute zurück. Fackelschein blitzte zwischen den Bäumen, und ich wusste, dass sie angefangen hatten mich zu suchen.
Ich versuchte noch ein wenig schneller zu rennen. Dabei versuchte ich mein zerrissenes Kleid zu raffen, doch da es nur noch aus Fetzen bestand, streifte ich es mir ab. Nur in meinem Unterrock und mit blanken Brüsten konnte ich schneller rennen.
Ich blickte nochmal über meine Schulter und sah erschreckt, dass der Fackelschein nun näher war. Es ...
... waren auch schon die ersten Schemen ausmachen, und ich hörte die Männer nun deutlich schreien. Bald würden sie mich haben. Plötzlich trat ich ins Leere. Vor mir tat sich eine Senke auf und ich stürzte hinein. Dornen und spitze Äste zerkratzten meine Haut und ich schlug hart mit dem Kopf auf. Mir schwanden die Sinne. Das Letzte was ich hörte und sah, waren die Männer mit den Fackeln, die über mir weiter durch den Wald hechteten, und dann wurde es dunkel.
Als ich erwachte, sah ich Tageslicht durch meine geschlossenen Lider schimmern. Es war weich unter mir, als wenn ich auf einem Bett aus Moos liegen würde. Mein gesamter Kopf tat weh, einerseits wegen dem Sturz und andererseits, weil mein Gatte mir beweisen musste, dass er ein ganzer Mann ist.
Langsam öffnete ich die Augen. Mein Rechtes war noch immer angeschwollen, deswegen nahm ich alles nur sehr verschwommen wahr. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und brach durch das dichte Blätterdach. In dem Moment wurde mir klar, dass etwas nicht stimmen konnte, denn in dem Wald, in den ich geflohen war, standen nur Tannen. Ich setzte mich hastig auf, was mir noch mehr Schmerzen bereitete, denn meine Glieder schienen bei meinem Sturz mehr abbekommen zu haben als ich dachte.
Plötzlich wurde ich einer Bewegung neben mir gewahr, und drehte langsam den Kopf, um noch mehr Schmerzen zu vermeiden. Neben mir saß eine Frau, und ich schrak ein wenig zurück.
„Hab keine Angst, ich tue dir nichts!" Ihre Stimme war sanft und freundlich. Ich ...