Auf Montage Teil 33
Datum: 28.04.2019,
Kategorien:
Transen
Als Beate die Neuigkeit erfährt fühlt sie sich erst ein wenig übergangen, es wird ihr aber schnell klar das es nur Reginas Entscheidung sein kann wann und wo sie sich outet. Man kann solche Dinge nicht planen oder absprechen. Sie nimmt Regina in den Arm, „Es geht also los?“, fragt sie sie. Regina nickt, „Ja und es ist großartig, du hättest ihr Gesicht sehen müssen“. „Ja“, meint auch Margit, „das war wirklich toll als ihr der Mund offen stand“. „Es wird aber sicher nicht immer so leicht, Regina“, mahnt Beate. „Das weiß ich doch, bei Barbara hatte ich keine Bedenken, ich habe sie mir schon gut angesehen“ „Gut es ist ja deine Entscheidung, ich kann die keine Vorschriften machen“. Regina küsst ihre Freundin und flüstert dann, „Jetzt nicht mehr“. „Wir sollen heute Abend alle zu Barbara kommen“, meint Margit, „ich weiß aber nicht ob ich mitkommen kann, Daniel ruft am Abend immer an.“
„Dann rufe ihn doch vorher an und sage ihm das du nicht da bist, vielleicht könnt ihr ja danach auch noch telefonieren, es ist ja ein normaler Werktag, es wird sicher nicht so spät werden.“ So wird es auch gemacht, der Abend entwickelt sich prima. Beate kennt die Leute, hatte aber nicht sehr viel Kontrakt mit ihnen, mit keinen der Nachbarn, sie wollte lieber für sich sein und das wurde respektiert. Barbara muss immer wieder zu Regina hinschauen, sie hat sich nicht großartig in Schale geworfen, sie trägt einen Jeansmini und eine helle Bluse, wirkt aber sehr feminin darin, weil es eben so schlicht ...
... ist. Alle unterhalten sich nett, Barbaras Mann findet es toll das eine Frau so viel von Technik versteht, er unterhält sich angeregt mit Regina, auch ihr Schwiegersohn ist von Regina fasziniert. Margit ist hingerissen von Barbaras Enkel und spricht mit Barbaras Tochter über ihre Schwangerschaft. Barbara bringt immer wieder kleine Hinweise ein, bezeichnet Regina als ihren Retter, sagt das sie Elektriker ist, benutzt immer die männlichen Bezeichnungen, es geht aber niemand darauf ein. Ihr Mann wundert sich nur das Regina auch auf Montage gewesen ist. Er meint das sie wohl die einzige Frau ist die er kennt die das macht.
Barbara lächelt dabei, auch Regina gefällt es, zumal er ihr Komplimente macht, das so ein hübsches Mädchen sich das traut und ob sie nicht oft mal in Schwierigkeiten war. Regina zwinkert Barbara zu, die nickt unmerklich, sie überlässt Regina die Initiative. Diese berichtet erst noch von der Arbeit, was sie schon alles gemacht hat und wo sie schon überall war. Alle die ihr Geheimnis kennen warten nun auf die Dinge die da kommen. Regina setzt sich richtig in Positur, zupft an ihrem Rock und streicht eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wissen sie, das war gar nicht so schlimm, die Zeit als ich auf Montage war, die Kollegen waren immer sehr nett zu mir“. „Aber sind sie denn nicht blöd angemacht worden von den Männern, sie sind doch eine attraktive Frau“ „Nein“, sagt Regina. „Dann haben sie immer Glück gehabt“. „Das hat mit Glück nichts zu tun.“
„Nicht?“ fragt nun ...