1. Benutzungsrechte Teil2


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... wollte ich es wenigstens versuchen.
    
    Ich ging zum Telefon und rief Tom an.
    
    Das Telefon klingelte lange. Ich dacht schon, Tom sei nicht zuhause, als sich endlich eine verschlafene Stimme meldete. Offensichtlich hatte ich ihn aus dem Schlaf gerissen, morgens um halb Zehn.
    
    Ich versuche Tom klar zu machen was er meiner Frau zumutet, wenn er uns ständig irgendwelche Männer ins Haus schickt. Ich biete ihm noch einmal an, sich an meiner Frau selbst auszutoben, Hauptsache das mit den Freiern hört auf!
    
    Tom ist nicht bereit auf irgend etwas zu verzichten. Schon gar nicht auf Geld.
    
    Dann macht er mir ei „großzügiges“ Angebot. „Warum kaufst du die Nutzungsrechte nicht selbst“ fragt er mich. „Mir ist es egal von wem das Geld kommt und du hast deine Frau wieder für dich alleine.“
    
    Ich bin empört. „Ich kenne meine Frau nun schon über 20 Jahre. Ich habe noch nie etwas bezahlt wenn ich Sex mit ihr haben wollte und nun soll ich einem Wildfremden Geld geben, damit ich meine eigene Frau
    
    bumsen darf? Das kommt überhaupt nicht in Frage!“ brülle ich ins Telefon.
    
    „Klaus, tu doch was“ fleht meine Frau.
    
    Am anderen Ende der Leitung setzte Tom nach:“ Natürlich kannst du deine Frau auch weiterhin kostenlos nageln. Ich werde euch dann eben weitere Interessenten ins Haus schicken, bis alle Schulden abgetragen sind.
    
    Übrigens, ich habe da eine Anfrage von einem Kegelclub.
    
    Sechs Männer. Die machen einen Ausflug und wollen mal so richtig die Sau rauslassen. Die könnte ich euch ...
    ... gleich heute Abend vorbeischicken“
    
    Die Vorstellung, dass hier sechs angetrunkene Kegelbrüder mit meiner Frau eine Orgie feiern sollen, war für mich unerträglich. Auch Gabi bekam das Grausen, als ich ihr von Toms Drohung erzählte.
    
    Es scheint die einzige Möglichkeit zu sein, aus dieser Geschichte raus zu kommen, wenn ich Tom das Geld gebe. Ich rechnete kurz nach, was mich das kosten würde. 10 Stunden, das sind 600 Minuten a 5.-€
    
    Das sind 3000.-€!!!
    
    „Also gut, ich kaufe die Rechte“ flüstere ich kleinlaut ins Telefon.
    
    „Aber bei 10 Stunden müsste doch ein Rabatt drin sein“ versuche ich den Preis zu drücken.
    
    „Klaus!!! Du bist doch nicht auf dem Viehmarkt. Ich bin doch keine Kuh um die du feilschen kannst“ fährt mir Gabi in die Parade.
    
    Da bin ich mal wieder voll ins Fettnäpfchen getreten. Während ich das Telefon stumm schaltete, versuchte ich ihr zu erklären, dass sie mir noch viel mehr wert sei als die
    
    3000.-€.
    
    Für sie würde ich die immer ausgeben. Aber sie sollte dann doch auch etwas davon haben. Dass ich dem Mistkerl das Geld in den Rachen schmeißen sollte konnte ich jedoch nicht einsehen.
    
    Gabi beruhigte sich wieder. Ich setzte meine Verhandlungen mit Tom fort.
    
    Da er nicht mit sich feilschen lies blieb es schließlich bei 2975.-€
    
    Auf 25 Euro wollte er verzichten, dafür müsse ihm meine Frau aber noch ein einziges mal für 5 Minuten zu Diensten sein.
    
    „Er will dich noch einmal für 5 Minuten“ berichtete ich Gabi. „Dann verkauft er die verbliebenen ...
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