1. Felicitas


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... er es bemerkte, wurde sein lächeln nur breiter: „Was denn … bleib mal locker …“
    
    „Ich … ich …“, flüsterte ich und schüttelte nur den Kopf. Was bitte war das denn jetzt. Er konnte mich doch nicht einfach anfassen. Ich blickte nach vorn auf die Straße. Wir fuhren gerade in den Wald und plötzlich wünschte ich mir doch, dass ich lieber zu Fuß unterwegs wäre. Die aufregenden Gedanken waren zumindest verschwunden und machten einem unheimlichen Gefühl der Angst Platz.
    
    „Ich … würde lieber … lässt du mich bitte aussteigen?“, fragte ich leise.
    
    Kenny sah mich überrascht an, dann zuckte er nur mit den Schultern und seufzte: „Sorry wenn ich … also … ich hab doch nur Spaß gemacht.“, erklärte er und sah mich hilflos an. Trotzdem schaute er wieder nach vorn und setzte den Blinker rechts. Der Wagen verlangsamte die Fahrt.
    
    Hatte ich übertrieben? War ich echt zu empfindlich? Nein … Gitta und Verena würden auch sicher sagen, dass es krank war, dass er mich einfach angefasst hatte, auch wenn es ‚nur‘ am Fuß war. Kenny lenkte den Wagen nach rechts in die Einfahrt eines kleinen Waldweges. Aber anstelle einfach anzuhalten, bog er ganz hinein und … hielt nicht an.
    
    Der Wagen schaukelte die ersten Meter auf dem unbefestigten Waldweg hin und her, ehe ich begriff, dass es volle Absicht von Kenny zu sein schien, dass er den Weg hier nahm.
    
    „Was machst du?“, fuhr ich zusammen und griff den Türöffner an meiner Seite um diese zu öffnen. Ich kam nicht mehr dazu, denn Kenny packte mich mir ...
    ... einer Hand am Nacken und zog mich zu sich herüber: „Hierbleiben Schlampe!“
    
    Ich schrie …
    
    Ich schrie so lange, bis er meinen Kopf mit dem Mund fest auf seine Arbeitshose presste und ich kaum noch Luft bekam. Reflexartig versuchte ich mich zu befreien, schlug mit den Armen um mich und spürte plötzlich wie der Wagen abrupt stehen blieb, mit so einer Wucht, dass ich mit dem Kopf gegen den Lederrahmen des Lenkrads stieß. Etwas orientierungslos versuchte ich mich aufzurappeln, wurde aber sofort von Kenny gepackt und in den Sitz gedrückt. Im nächsten Moment hatte ich mir schon zwei Ohrfeigen eingefangen. Sie waren nicht mal fest gewesen, aber es reichte ihm, um mir meiner vollen Aufmerksamkeit wieder gewiss zu werden.
    
    „FRESSE HALTEN!“, schrie er mich an.
    
    Ich schloss den Mund, starrte ihn panisch an und mir wurde erst jetzt bewusst, dass ich wieder geschrieben hatte. Den Gurt hatte sich bei der Aktion eben schmerzhaft in meine Schulter gebohrt, das spürte ich trotz der Jacke die ich trug. Ich begann zu zittern, sah mich schnell um und blickte zur Tür. Noch ehe ich darüber nachdenken konnte, was jetzt passieren würde und wie ich darauf reagieren sollte, schnallte sich Kenny schon ab und verließ den Transporter durch die Fahrertür.
    
    Völlig irritiert starrte ich auf das „Loch“ in dem Innenraum des Fahrzeugs. Das Licht über mir ließ welches die beigen Ledersitze erhellte wirkte zu der plötzlichen Schwärze da draußen nur noch kontrastreicher. Als mir klar wurde, dass ich noch ...
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