1. Felicitas


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... Beifahrersitz zu klettern. Dass er mich gerade Kleine genannt hatte, überhörte ich einfach mal ganz geflissentlich. Gut, er war sicher einen Kopf größer als ich, aber klein war ich mit meinen 1,76 ja wohl auch nicht. Ich zog den Rucksack aus, schwang mich auf den Beifahrersitz und zog die Tür hinter mir zu. Gleichzeitig erlosch das Licht, schaltete sich aber gleich darauf wieder an, als er den daran Schalter betätigte.
    
    „Also ich bin Kenny, und du?“
    
    „Feli“, sagte ich und verbesserte mich augenblicklich: „Felicitas“. Normalerweise nennte ich niemandem so einfach die Koseform meines Namens aber Kenny hatte sofort einen Stein bei mir im Brett. Erstens sah er nicht schlecht aus, war nett und hatte einen Job, was mittlerweile schon eine Seltenheit bei uns in der Region war. Am wichtigsten aber war, dass er angehalten hatte um mich nach Hause zu bringen. Hätte ich den ganzen Weg tatsächlich zu Fuß gehen müssen, wäre genau jener dann vermutlich tot und ich selbst vermutlich nächste Woche mit ner Lungenentzündung im Bett. Das Turnier könnte ich dann knicken. Alexandra, eine unserer Teamkoleginnen hatte mal mit einer verschleppten Lungenentzündung gespielt und … naja … es war nicht gut ausgegangen. Seitdem achteten meine Eltern darauf, dass ich nicht mal n Schnupfen hatte, ehe ich zu einem Spiel oder Training ging.
    
    Kenny betrachtete mich und lächelte mir zu, als ich erst den Schuh, dann den Socken abstreifte. Anstelle ganz blau vor Kälte - wie ich erst befürchtete – war mein ...
    ... Fuß ganz rot. Offenbar gut durchblutet. Eigentlich war ja auch nur eine Minute vergangen, seitdem ich eben in die Pfütze getreten war. Es fühlte sich aber trotzdem irre kalt an.
    
    „Geht’s?“, fragte er etwas besorgt als er nun wie ich auf meinen Fuß starrte. Ich nickte, fand es echt nett, dass er sich so um mich sorgte. Ich massierte meinen Fuß etwas und blickte auf die dunkle Straße, die man wegen der Innenbeleuchtung kaum erkennen konnte. Kenny folgte meinem Blick und sah das wohl als Aufforderung, schaltete das Licht aus und legte einen Gang ein. Dann lenkte er den Wagen auf die Straße und schon waren wir unterwegs.
    
    Vor uns lag noch der kleine Tannenwald, bei dem ich jetzt echt froh war, dass ich nicht allein da hindurchmusste. Es war da immer stockdunkel drin, weil auch der Mond es nicht schaffte, durch die Bäume zu kommen. Selbst im Sommer am Tag, war es im Wald immer feucht und kühl.
    
    „Also Feli, geht’s du noch zur Schule?“
    
    „Genau … nächstes Jahr Abi.“
    
    „Und du spielst Hocky?“
    
    Ich nickte und blickte kurz auf meinen Hockeyschläger der halb aus meinem Rucksack herausschaute: „Genau.“
    
    „Find ich cool. Ist aber eher untypisch für n Mädchen, oder?“
    
    Ich zuckte nur mit den Schultern: „Na immerhin haben wir n ganzes Team aus Mädchen zusammenbekommen.“
    
    Kenny nickte anerkennend und fragte dann: „Wie alt bist n du?“
    
    „Was denkst du denn?“, erwiderte ich.
    
    „Keine Ahnung … “, er musterte mich, sein Blick fuhr von meinem Gesicht meinen Hals hinab, über meine ...
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