Die Tochter meines Vermieters – Teil 1
Datum: 28.10.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... nicht länger über meine missliche Lage nachgrübeln wollte, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit, auch wenn ich noch etwas früh dran war. Ich war schon fast an der Haustür, als jemand meinen Namen rief.
„Tim! Warte!“
Es war Lea. Sie kam langsam auf mich zu und wirkte nun nicht mehr verärgert, sondern eher schüchtern und unsicher.
„Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien“, begann Lea zögerlich. „Es ist ja eigentlich nichts Schlimmes passiert und du kannst schließlich nichts dafür, dass ich mich genau in dem Moment umziehe, in dem du vor meinem Fenster vorbei gehst.“
Jetzt hatte ich erst recht ein schlechtes Gewissen. Wenn Lea die Wahrheit gekannt hätte, hätte sie sicherlich nicht so nachsichtig reagiert. Am liebsten hätte ich mich selbst geohrfeigt. Lea war so süß und unschuldig und ich war so ein Arschloch. Ich beschloss, noch ehrlicher zu ihr zu sein.
„Naja, ganz so unschuldig bin ich nun auch wieder nicht. Ich hätte gleich weiter gehen können, aber um ehrlich zu sein: Dein Anblick hat mich so fasziniert, dass ich nicht wegschauen konnte.“
Für einen kurzen Moment blitze in Leas Augen wieder Ärger auf, doch er verschwand gleich wieder.
„Mhh, das könnte ich jetzt wohl als Kompliment auffassen“, meinte Lea mit einem verlegenen Grinsen.
„Ja. Das macht die Situation zwar nicht besser, aber ich finde dich wirklich wunderschön.“
Dieses Mal wurden wir beide rot.
„Ich werde in Zukunft nicht mehr so früh am Morgen in den Garten gehen“, ...
... versprach ich. „Dann kannst du dich ungestört umziehen.“
„Nein, das musst du nicht“, erwiderte Lea. „Du wohnst hier und du hast das gleiche Recht in den Garten zu gehen wie wir.“
„Mag sein, trotzdem werde ich es nicht mehr machen. Ich will nicht, dass du dich von mir belästigt fühlst.“ Und das meinte ich auch wirklich so. „Jetzt muss ich aber zur Arbeit. Mach‘s gut, Lea.“ Ich lächelte sie an und öffnete dann die Haustür.
„Tim?“
„Ja?“
„Danke, dass du so ehrlich zu mir warst. Und wenn du einen Spaziergang im Garten machen willst, solltest du das abends um sechs machen, da wirst du einen tollen Ausblick haben.“ Damit drehte sich Lea um und sauste zurück in ihr Zimmer.
Den halben Tag lang hatte ich über Leas letzten Satz gegrübelt. Was konnte sie gemeint haben? Der Garten war rundherum eingezäunt, das einzige was man vielleicht sehen konnte, war die Sonne, die hinter dem Hausdach verschwand. Ob sie das wohl gemeint hatte? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das besonders beeindruckend sein sollte.
Die Neugier hatte mich schlussendlich dazu getrieben, dass ich pünktlich um sechs im Garten stand. Die Sonne war schon fast hinter dem Haus verschwunden und im Garten wurde es langsam dunkler, auch wenn es noch deutlich heller war, als am Morgen. Ich betrachtete den Himmel und sah mich im Garten um, doch ich sah nichts Außergewöhnliches. Ich wollte schon zurück ins Haus, als plötzlich eine Tür geöffnet wurde und Lea ihr Zimmer betrat. Sie trug eine Jacke und hatte ihre ...