Auf Montage Teil 34
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
Transen
So beginnt für Regina die Zeit der Umwandlung, sie holt sich alle Informationen, die sie bekommen kann, nutzt alle Quellen, die sie kennt, redet viel mit Toni und anderen Transexuellen Menschen. Sie verliert auch langsam die Scheu vor den Hormonen. Die Psychologin attestiert ihr die Transindentität, so das sie alles weitere veranlassen kann. Viel muss geregelt werden, unzählige Male muss sie bei der Krankenkasse vorstellig werden, um alles zu bekommen, was sie benötigt. Vieles ist aber für Regina auch leichter als für andere. Sie braucht nicht zu arbeiten, gut sie macht zu Hause den Haushalt. Regina muss aber nicht, so wie andere in einer Firma arbeiten. Sie hat auch Geld zu Verfügung, was andere nicht haben. Es ist ihr zwar nicht recht, das Beate so viel bezahlt, da diese es aber von sich aus macht, es aus Liebe zu Regina tut, nimmt sie es an. So bezahlt Regina die Epilation der Körper- und Gesichtshaare aus eigener Tasche. Die Haarverlängerungen werden entfernt. Regina kommt sich nur mit dem eigenen Haar erst merkwürdig vor, gewöhnt sich aber schnell daran, zumal das Haar weiter wächst. Sie möchte unbedingt wieder lange Haare haben. Ihr von Natur aus Feminines Äußeres hilft ihr auch sehr, das Passing fällt ihr dadurch leicht.
In ihrer Straße wissen alle Bescheid über Regina und Beate, es gab niemanden, der sich daran gestört hat. Selbst die neugierige Frau aus dem Haus gegenüber hat es akzeptiert, neugierig ist sie aber dennoch und auch Regina nimmt sie noch gerne ...
... auf die Schippe, wenn sie sie hinter der Gardine lauern sieht. Als ein Straßenfest veranstaltet wird, ist Beate zum ersten Male aktiv mit dabei. Sie hat es sonst wohl unterstützt und war auch kurz dort, aber so richtig mitgemacht hat sie nicht. Jetzt mit Regina ist es anders. Sie lachen und tanzen zusammen, unterhalten sich und trinken mit den anderen. Regina hat einmal kurz Probleme mit einem zudringlichen Mann. Er gehörte nicht zur Nachbarschaft, war dort nur zu Gast bei einer Familie. Er kannte nicht Reginas Vorgeschichte, sie war für ihn nur eine Frau. Der Typ tanzt mit ihr und wird dabei zudringlich, versucht ihr an die Wäsche zu gehen. Barbaras Mann rettet sie aus dieser Situation. Regina bedankt sich mit einem spontanen Kuss auf der Wange bei ihm. Erst als es passiert ist, kommt ihr zu Bewusstsein, was sie da gemacht hat. Der Mann von Barbara nimmt es ihr aber nicht übel, sie ist eine Frau und hat sie wie eine Frau bedankt.
Natürlich kommt auch Reginas Familie nicht zu kurz, häufig sind Beate und Regina bei der Mutter und bei Hedi. Sie sind auch kurz nach der Geburt von Margits Baby dort, besuchen sie im Krankenhaus. Regina hatte noch nie ein so kleines Baby auf dem Arm. Alle die sie mit dem Kind sehen, meinen, dass es ihr gut stehen würde. Regina wird verlegen dabei. Muss sie doch daran denken, dass es Zeiten gab und auch noch gibt, in denen sie sich wünscht eine richtige Frau zu sein. Schwanger zu sein und Mutter zu werden. Bei dieser Gelegenheit lernt Beate auch ...