1. Auf Montage Teil 34


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: Transen

    ... liebste“, fleht Regina nun, „ich habe Angst mich zu verlieren.“
    
    Beate schlingt ihre Arme fest um ihre Freundin. „Ich halte dich.“
    
    Regina kuschelt sich an sie, „Ich liebe dich“, flüstert sie und weint wieder.
    
    Beate hält Regina die ganze Zeit eng umschlungen, ist für Regina der Fels in der Brandung. Nach einer Dreiviertelstunde steht Beate vorsichtig auf, Regina ist eingeschlafen. Ganz leise verlässt Beate das Zimmer, nimmt die Tassen mit dem Kakao, den sie nicht angerührt haben, wieder mit runter. Nach gut einer Stunde kommt auch Regina ins Wohnzimmer, geht zu Beate, kniet sich zu ihr auf die Couch und legt den Kopf auf Beates schoss. Beate weiß was los ist. Regina braucht Streicheleinheiten. Beate hat auch schon mit Toni über Regina gesprochen, hatte gefragt, was auf sie zukommt, wenn Regina die Hormone nimmt. Toni hatte sie schon davor gewarnt, dass Regina sicher viel Nähe brauchen wird, dass es viele Tränen geben wird und auch viel Stress. Toni hat das gleiche durchgemacht und gesagt, das sie in dieser Phase häufig das Gefühl hatte, neben sich zu stehen. Wie hatte sie das noch beschrieben überlegt Beate, ja richtig, Toni sagte, das sie das Gefühl hatte, vor einem Ofen zu stehen. Sie wusste, dass die Herdplatte heiß war, musste aber dennoch ihre Hand darauf legen, wie ein Zwang. So geht es nun Regina, ihrer Regina, die wie eine Katze zusammengerollt auf dem Sofa liegt und die Berührungen genießt. Sie geht von einem Extrem ins andere, es ist zwar Stress pur, aber ...
    ... Beate möchte es nicht missen. Ihre Liebe zu Regina ist ungebrochen, mehr noch, sie wächst weiter. Beate darf daran teil haben, wie Regina sich verändert und sie weiß das am Ende das Paradies auf sie beide wartet. Beate muss den Kopf schütteln, als sie das denkt, das ist ja so was von schnulzig!
    
    An diesem Tag gehen sie nicht mehr einkaufen, das macht Regina erst am nächsten Tag. Beate kommt mit ihr, sie gehen ausgiebig shoppen, kein Geschäft ist sicher, unzählige Kleider werden von Regina anprobiert, keines will ihr so recht gefallen. Bis sie „das Kleid“ sieht.
    
    „Das ist es, das ist das Kleid für mich!“, sagt sie zu Beate. Sie probiert es an, es passt natürlich nicht. Beate muss aber zugeben, dass das Kleid wie für Regina gemacht ist und als sie in dieses flehende Augenpaar sieht, kann sie nicht anders. „Wir kaufen es und fahren zu Nuriye“, sagt sie.
    
    Regina jubelt und verschwindet in der Umkleide, wo sie in erstaunlich kurzer Zeit wieder raus kommt, nun in ihren normalen Sachen. Beate seufzt, klar, sie hat es gesagt und Regina will nun sofort dorthin ohne Verzögerung und ohne Umweg. Sie muss an Hedi denken, an das was sie über Maren gesagt hat. „Ich mache drei Kreuze, wenn sie damit durch ist“, dies oder etwas Ähnliches hatte sie gesagt und genau das denkt Beate nun auch.
    
    Nuriye ist hocherfreut die beiden wieder zu sehen, sie ist besonders von Reginas Veränderung angetan. „Sie ist noch viel weiblicher geworden“, meint sie zu Beate, als Regina im Nebenraum ist, um das ...
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