1. Jeder spielt seine Rolle


    Datum: 27.01.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Netzstrümpfe rundeten ihr Nuttenkostüm ab. Sie sah irgendwie schräg aber auch scharf aus, wie sie dort auf den hohen Absätzen balancierte und mit der Handtasche schlenkerte.
    
    Wie aufgeregt und durchgefroren ich war, merkte ich erst, als ich mich hinterher schlich. Auf wackeligen und leicht tauben Beinen und leisen Sohlen machte ich mich zur nächsten Säule, an der ich mich festhalten musste. Mein Herz raste vor Nervosität. Ich beeilte mich sie einzuholen und versteckte mich hinter der nächsten Säule. Meine leisen Schritte waren gegen das Klackern ihrer Absätze und dessen Echo kaum zu hören.
    
    Dann stand sie vor der Fahrertür, mit dem Rücken zu mir, keine zwei Meter entfernt und kramte in der Handtasche. Das war mein Zeichen. Ich sprang hervor, machte einen Satz in ihre Richtung, packte sie an den Armen und drückte sie gegen das Auto. Ich zischte ihr ins Ohr, dass sie besser ganz still ist und dass sie auf keinen Fall schreien sollte, sonst würde sie es bereuen. Ich drehte ihr einen Arm auf den Rücken, schob sie rüber zum Kotflügel und drückte sie runter auf die Motorhaube. Während ich sie mit einer Hand festhielt, schob ich ihr das Kleid hoch und zog ihr den Tanga bis zu den Knien runter. Mit einem Fußtritt stieß ich ihre Beine auseinander, sodass sie ganz auflag und ihre Schenkel gegen das kalte Metall drückten.
    
    Ich holte meinen steifen Schwanz aus der Hose, was mit den eiskalten Fingern nicht so einfach war. Durch die dicke Hose, die lange Unterhose und den Slip ...
    ... guckte gerade mal die Hälfte raus. Zum Ficken reichte es aber. Ich beugte mich über sie und fickte sie so gut es ging und so hart ich konnte von hinten. Sie wackelte mit dem ganzen Wagen, rutschte auf der Motorhaube vor und zurück und gab keinen Ton von sich. Sie atmete nur heftig mit jedem meiner Stöße. Ihr Gesicht hatte sie auf die Motorhaube gedrückt und in dem freien Arm vergraben. Meine Frau war unter den zerzausten Haaren, dem hochgeschlagenen Kragen und in der Dunkelheit nicht zu erkennen.
    
    Nachdem ich trotzt aller Umstände endlich gekommen war, ließ ich sie so liegen und machte mich aus dem Staub. So hatte sie es mir aufgetragen. Ich sollte mich auf keinen Fall umdrehen. Stattdessen rücksichtslos einfach nach Hause fahren.
    
    Als ich bei der Tür zum Ausgang war, drehte ich mich doch um. Sie lag noch immer auf der Motorhaube und bewegte sich nicht. Ein Strumpf war verrutscht, der Tanga hin gespannt zwischen den Knien und ihre fleischige Muschi glänzte im Dunkeln.
    
    Mir rauschte das Blut in den Ohren und mir war so heißt, dass ich die Kälte nicht mehr spüren konnte. Ich überlegte, ob ich zu ihr gehen soll und das Spiel unterbrechen. Aber das hätte sie nicht gewollt. Jeder sollte seine Rolle spielen. Ich hatte meine Instruktionen zu befolgen und so ging zu meinem Auto im ersten Parkdeck und fuhr nach Hause.
    
    Ich ließ uns Wasser in die Wanne. Ein warmes Bad zu zweit hätte uns nach der Kälte sicher gut getan. Meine nach Rauch stinkenden Sachen steckte ich gleich in die ...
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