Der neue Job 02
Datum: 20.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... einmal das Innere anschauen?"
„Na ja, wenn ich einen Blick hineinwerfen darf, das wäre sehr schön."
„Dann gehen sie doch einfach hinein. Ich werde erst einmal sehen, was ich weiter für uns tun kann. Möchten sie Kaffee und ein paar Kekse oder Brote, so Schnäppchen?"
Laura fühlte sich hier wie zu Hause, es war eine Atmosphäre, die ihr gefiel. Herr Kowalsky hatte eine Gestalt, die ihr gefiel, ja, die sie anmachte. Immer, wenn sie ihn anschaute, spürte sie ihre trockene Muschi und dachte, dass es eine Erfrischung wäre, wenn er sie nehmen würde. Aber das Geschäft, ja, das musste sie ja auch durchführen, und zwar so, dass ihr Chef damit zufrieden war. Ach, das war ihr ja ganz entfallen.
„Ja gern!", antwortete sie.
Sie sah sich die Halle genauer an. Nicht nur, dass es ein großer Raum war, auch die Möbel, die Gemälde, überhaupt die ganze Aufteilung, alles zeugte von einem sehr guten Geschmack. Herr Kowalsky kam zurück, in einer Hand ein Tablett mit einer Kanne und zwei Tassen und in der anderen ein Schälchen mit Keksen.
„Na, ist es nach ihrem Geschmack?"
„Oh ja, einfach fantastisch!", entfuhr es ihr.
Schließlich, nachdem er kurz zu dem einen oder anderen etwas sagte, gingen sie wieder nach draußen. Er goss den Kaffee ein und reichte ihr die Kekse. Auch die schmeckten sehr gut.
„Nun, Frau Bergmann, da wir geschäftlich über die Immobilie reden müssen, dachte ich, es sei wohl gut, wenn wir uns siezen, obgleich, wenn ich sie anschaue, ich denke, dass es ...
... verkehrt ist und ich sie lieber duzen würde."
„Ach", lachte Laura, „das ist mir eigentlich egal, ach nein, wir siezen uns nicht. Also sagen wir du. Willy und Laura, ist das ok?"
„Ja schön. Weißt du, es würde mir schwer fallen, solch eine wunderschöne Frau so distanziert mit Frau Bergmann anzureden", schmeichelte er sie.
Und bei Laura war es so, dass sie merkte, ein tiefrotes Gesicht zu bekommen. Sie wollte es nicht, aber es ließ sich nicht vermeiden. Und sie wusste schon, dass Willy auch psychologisch ein tiefes Wissen hatte, und er wusste, was eine Rotfärbung zu bedeuten hatte.
„Laura, wir können ja erst einmal das Geschäftliche erledigen. Danach können wir natürlich auch über private Dinge sprechen. Also, was musst du mir alles mitteilen?"
Laura war fast erschrocken, jetzt vor ihm loslegen zu müssen, aber es war ja ihr Job. Also packte sie die Beschreibung der Immobilie aus und selbstverständlich auch den Kaufvertrag. Dann begann sie die Immobilie schön zu reden. All das, was sie sich vorher angesehen hatte und meinte, jetzt vortragen zu müssen. Nun, das hatte sie gelernt oder zumindest geübt. Doch sie war verunsichert, immer wenn sie Willy anschaute, sah sie, dass er lächelte. Sie fing manchmal an zu stottern. Es war ein himmlisches Lächeln. Aber gerade das machte sie unsicher. Hatte sie alles gesagt? Oder hatte sie etwas vergessen? Erwartete er noch mehr von ihr oder etwas anderes?
„Ja Willy, das wäre erst einmal alles. Hast du dazu noch Fragen? Oder muss ich ...