Der neue Job 02
Datum: 20.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sie ihn auf den Mund und schließlich verließ sie mit Ewa seine Suite.
Unten fragte sie ihre Kollegin: „Hast du den Vertrag?"
„Natürlich oder glaubst du, ich bin verrückt?"
So umarmten sie sich beide und waren froh, dass alles so abgelaufen war.
***
Wenn Laura auf die beiden gemachten Abschlüsse zurückdachte, so musste sie sagen, dass alles doch wunderbar abgelaufen war. Sicher konnte das auch mal anders vor sich gehen. Aber musste sie sich darüber Gedanken machen. Allein, wenn sie daran dachte, 30000 Euro zu verdienen, so war es ja nicht unmoralisch auch mal mit einem Mann ins Bett zu gehen, selbst, wenn es nicht gerade ihr Typ war.
Der dritte Vertragsabschluss, denn sie machen musste, unterschied sich doch etwas von den beiden ersten.
Herr Schneider bestellte sie in sein Zimmer.
„Setz dich, Laura", meinte er, „ich muss mit dir reden. Es geht um einen weiteren Verkauf. Diesmal um einen Wohnkomplex in Millionenhöhe. Den müssen wir bekommen. Und ich meine, du bist die Richtige dafür. Schließlich hast du mit den letzten Verträgen gezeigt, was du kannst. Du hast ein Gespür für Käufer, hast Ideen und ziehst das auch durch. Das finde ich wunderbar. Also, du fährst nach Bennstadt, du kannst mein Auto nehmen, das ist komfortabler und sieht nach etwas mehr aus. Der Herr Kowalsky, ein gebürtiger Pole, weiß über Immobilien sehr gut Bescheid. Aber du wirst sicher eine Möglichkeit finden, ihn zu überzeugen."
„Ich werde mein bestes tun und für die Firma einen ...
... guten Abschluss bringen", lächelte Laura gewinnend, „also gebe mir die Unterlagen."
Die bekam sie. Sie sah sich alles genau an und meinte, dass der Betrag wohl etwas erhöht sei. Aber, na ja, da kam es eben drauf an, wie gut sie war.
***
Sie meldete sich bei Herrn Kowalsky an und fuhr an einem Mittwoch mit Werner Schneiders Auto nach Bennstedt. Dort angekommen sah sie das eingezäunte Grundstück des Immobilien-Händlers. Sie meldete sich an und das Tor wurde geöffnet. Weiter fuhr sie bis zum Parkplatz und dann stieg sie aus und schaute sich um.
„Ich hoffe, sie bleiben nicht den ganzen Tag dort stehen, sondern kommen auch zum Haus", hörte sie eine freundliche Stimme.
„Nein, das wollte ich auch nicht. Aber es gefällt mir hier sehr."
Sie sah sich den Herrn genau an. Er mochte noch keine vierzig sein, hatte eine schlanke Statur und ein Lächeln, das sie einfach bezauberte. 'Huch', dachte sie, 'den kann man sicher nicht von der Bettkante stoßen.'
Er gab ihr die Hand, die sie gern annahm. Dann lächelten sie sich beide an. Sie fühlte ein Kribbeln in ihrem Körper.
„Guten Tag, Herr Kowalsky," sagte sie zu ihm, „ich habe auch ganz gut hier hergefunden. Übrigens, sie haben ein wunderbares Grundstück und auch das Gebäude gefällt mir."
„Das freut mich, aber kommen sie erst ins Haus, das wird ihnen sicher auch gefallen", lächelte er sie an.
So gingen sie weiter bis auf die Terrasse, wo die große Tür offen stand.
„Setzen sie sich doch -- oder wollen sie sich erst ...