Der neue Job 02
Datum: 20.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... ich ihnen irgendwie helfen kann. Denn meist sind die Verträge ja so abgefasst, dass man sie nur sehr schwer verstehen kann."
„Keine Angst, ich habe schon des öfteren solche Verträge abgeschlossen und weiß also darüber Bescheid."
Allmählich fiel ihr keine neue Anweisung oder Frage ein. So schauten sie sich eine Weile nur an und so langsam kam ein Lächeln über sein Gesicht.
„Sagen sie mal", fing der alte Mann plötzlich an, „hätten sie nicht Lust für mich zu arbeiten. Ich brauchte eine Sekretärin, welche die ganze anfallende Arbeit macht. Ich bezahle gut und die Arbeit sollten sie schnell packen können."
Laura überlegte, aber dies Angebot schien nicht so nach ihren Vorstellungen zu sein. Das Ganze war wohl ein wenig unstabil, denn, wenn er mit ihr nicht mehr zufrieden war, könnte er sie doch einfach entlassen.
„Nun ja, aber noch bin ich bei der Firma „Lankat Immobilien". Und ich habe von den Leuten dort einen Auftrag. Ein bisschen haben sie recht, ich soll versuchen, den Vertrag festzumachen."
„Also doch!", lachte Herr Wilkings. „Das heißt, wenn ich nicht unterschreibe, dann werden sie arbeitslos und ich bekomme sie schneller als meine Mitarbeiterin."
„So etwa stimmt es, aber die Sache hat einen Haken."
„Ach ne, und welchen, bitte schön?", wollte er wissen.
„Ich bin ehrgeizig und wenn ich diesen Auftrag nicht bekomme, dann werde ich deprimiert."
„Hm, und was sollen wir jetzt machen?", fragte er.
„Ich würde Folgendes vorschlagen: Sie ...
... unterschrieben den Vertrag. Das würde mich bekräftigen. Und ich werde ihren Vorschlag sehr wohlwollend überlegen. Ich denke, sie haben gute Chancen. Sie können davon ausgehen, dass ich mich in den nächsten Tagen bei ihnen melde und wir dann einen Abschluss machen können."
Herrn Wilkings Gesicht erhielt ein Leuchten. Er schaute Laura an und er konnte überhaupt nichts Hinterhältiges bei ihr erkennen.
„Also gut", meinte er, „wir machen es so. Geben sie mir den Vertrag, ich werde ihn unterschreiben!"
Sie zog den Vertrag heraus, zeigte ihm, wo seine Unterschrift erwünscht war und er unterschrieb. So hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie steckte den Vertrag in ihre Tasche und freute sich, ließ es ihm aber nicht sehen.
„Sagen sie mal, Herr Wilkings, puh, ich hätte jetzt gern einen Schluck zu trinken. Es darf auch etwas Alkoholisches sein. Dann könnten wir auf das, was wir beide besprochen haben, einmal trinken."
Nun, Herr Wilkings holte eine Flasche mit Cognac, einen recht alten und goss zwei Gläser voll.
„Prost, aber sagen sie mal, wie ist denn ihr Name, junge Frau?"
„Ich heiße Laura Bergmann", sagte sie lächelnd.
Und so tranken sie auf die 'zukünftige Zusammenarbeit'.
***
„Na, wie war's Laura?", fragte sie Herr Schneider am nächsten Tag.
„Oh, eigentlich ganz gut", antwortete sie mit einem Lächeln.
„Das ist schön. Das hätte ich gar nicht von dir erwartet. Sehr schön von dir, liebe Laura, meine Anerkennung!"
Er gab ihr die Hand.
„Aber da ist noch etwas für ...