Der neue Job 02
Datum: 20.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Natürlich blieb nicht alles so leicht und einfach wie am ersten Tag. Laura orientierte sich erst einmal über die Gepflogenheiten der Firma. Sie sah sich an, was im letzten Vierteljahr verkauft wurde. Ja, das war wirklich beachtlich. Wie hatte das ihre Vorgängerin nur gemacht? Hatte sie eine Möglichkeit, die Käufer zu überzeugen, dass die Immobilien gut und preisgünstig waren? Sie wusste es nicht.
Dann an einem Donnerstag musste sie zeigen, was sie konnte. Doch dieser Auftrag war gar nicht so schwierig.
Herr Wilkings hatte sich für ein Projekt interessiert, das 850000 Euro kosten sollte. Nun, genug Geld hatte er schon, aber er zögerte noch. Dies war der Zeitpunkt, an dem sie eingeschaltet werden sollte.
„Hallo Laura", meinte Herr Schneider zu ihr, „es ist jetzt deine Zeit angekommen. Gehe mal zu Herrn Wilkings. Der interessiert sich für dies Projekt, das sind zwei Miethäuser. 850000 Euro. Er ist sich wohl noch sehr unsicher. Also behandele ihn richtig, dass er den Vertrag unterschreibt und wir verkaufen können."
„Und das sind die Unterlagen dafür?", fragte Laure weiter.
„Ja, genau, das ist die Beschreibung und auch der Vertrag, der unterschrieben werden muss. Er ist ein älterer Mann, da ist es das beste, wenn du so am späten Nachmittag zu ihm gehst."
„Alles klar!", sagte Laura nur.
Sie las sich die Beschreibung der beiden Häuser genau durch. Und auch den Vertrag, der wohl das Wichtigste war. Nun, die Gebäude waren schon etwas älter. Aber wenn man die ...
... Mieteinnahmen zusammenrechnet, so kam man auch auf eine beträchtliche Summe, und die über Jahre betrachtet, da kam er ja bald mit dem Geld zurecht. Das Wissen über die Dinge war nicht das einzige. Sie dachte auch viel darüber nach, wie sie den alten Herren so beeinflussen konnte, dass sie leicht zum Ziel kam. Doch jeder Mensch war anders.
Also fuhr sie um 17.00 Uhr zu Herrn Wilkings. Sie klingelte, ihr wurde aufgemacht, und sie betrat die Wohnung.
Ein älterer Herr, Falten im Gesicht, eine weiße Haarkrause um seinen Kopf und eine braun umrandete Brille. Dies wurde ihr geboten. Er hätte nur noch einen Gehwagen benutzen müssen.
„Guten Tag, ich heiße Laura Bergmann und komme von der Firma „Lankat Immobilien". Ich hätte sie gern wegen Kaufs einer Immobilie gesprochen. Sie wissen sicher, worum es geht."
„Selbstverständlich weiß ich das. Ich bin doch nicht dumm. Und jetzt wollen sie mich umkrempeln, dass ich alles unterschreibe, was sie wollen?"
„Nein, ich bitte sie", antwortete Laura, „ich will nur mit ihnen darüber reden. Vielleicht haben sie ja das eine oder andere nicht richtig verstanden?"
„Ach, sie denken also auch, dass ich dumm bin?"
„Sie verstehen mich falsch. Ich kenne sie doch gar nicht."
„Na gut, dann kommen sie mal rein", meinte er mürrisch.
Er führte sie in eine große Küche. Dort bot er ihr einen Platz an einem Tisch an und setzte sich dazu.
„Na, dann fangen sie mal an", lächelte er und schaute sie dabei genau an.
„Meine erste Frage ist, ob ...