Metamorphosen
Datum: 17.12.2018,
Kategorien:
Ehebruch
... ausgelebte Lust. Rainers Hände wanderten zu ihren Brüsten, ergriffen ihre Nippel, zogen daran und immer diese Lustlaute Annabelles. Gewaltsam riss ich mich los, brachte meinen Kopf hinter den Baumstamm, lehnte mich dagegen, meine Hände begannen auf den Stamm einzuschlagen. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr, doch als Annabelle verstummte, ließ auch mein seelischer Krampf nach. Ich gestatte mir noch einmal hervor zu lugen, musste mit ansehen, wie Annabelle sich an Rainer klammerte, ihn ekstatisch küsste. Ich schloss die Augen, wollte nicht dieses Bild vor Augen und tat den ersten Schritt zurück. Auf dem ersten folgte der zweite, dann der dritte, langsam gewann ich wieder die Oberhoheit über meinen Körper. So schlich ich mich zurück, stieg durch den Wald wild auf, bis ich den Weg erreichte.
Du kannst dir sicher vorstellen, dass der weitere Anstieg bis zur Hütte in einer Art Trance erfolgte. Ich fühlte mich missbraucht, betrogen und einsam. Schlussendlich kam ich bei der Hütte an, informierte den Hüttenwirt, der sofort reagierte und nach wenigen Minuten waren wir an jenem Punkt der Forststraße, der dem "Verletzungsort" am nächsten war. Als wir dort ankamen waren beide wieder vor Ort. Nichts deutete darauf hin, was in der Zwischenzeit geschehen war. Als wir Annabelle hochhoben und sie wieder ihren vermeintlich verletzten Fuß beanspruchte, konnte sie sogar wieder kurz auftreten. Ich ließ mir nichts anmerken, freute mich schauspielernd darüber, dass sie immerhin humpeln konnte. ...
... Annabelle stützend brachten wir sie zum Wagen und der Wirt brachte uns zur Burg.
Die letzten Stunden unseres Urlaubs sind schnell erzählt, denn es kam nichts mehr Besonderes vor. Ich weiß bis heute nicht, ob Rainer Annabelle besondere Anweisungen gab, jedenfalls spielte sie weiter ihre Rolle. Meine Liebe zu Annabelle war jedenfalls fast erloschen, die Hoffnung, dass sich nach dem Urlaub alles normalisieren würde aber nicht. Insofern hoffte ich, dass ich in der nun wiederkommenden Normalität, wieder meine volle Liebe zu ihr finden würde.
Normalität, was für ein schönes Wort, denn kaum waren wir zurück, begann Annabelle einzukaufen. Sie krempelte ihre gesamte Garderobe um, statt Jeans kamen Röcke und Kleider, mit einer Länge, die am Strich getragen wurden, statt Schuhen mit flachen Absätzen, High Heels, ich würde mal sagen ab 10cm aufwärts. Dazu kam noch die entsprechende Unterwäsche, Strings, ouvert oder geschlossen, Büstenheben mit Voll-oder Halbschale, Strumpfgürtel, Strümpfe oder Stay-Ups. Der Sex zwischen uns war nicht mehr vorhanden, entweder war sie müde oder hatte Migräne. So lief es zwei Wochen, ich sagte nichts, ich wollte die Zeit für mich arbeiten lassen. An einem Abend eröffnete sie mir, dass sie mit ihrer Kompanie kurzfristig zu einem einwöchigen Manöver befohlen worden war und sie übermorgen abreisen musste. Ich nahm es schweigend zur Kenntnis, obwohl ich wusste, dass es nicht stimmen konnte.
Als sie weg war, durchsuchte ich ihren Schrank, sah, dass einige ...