1. Auf einer Sklavenplantage -- Teil 03


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... und gab es Tituba in die Hand. „Danke, Master."
    
    Paul nahm Tituba an der Hand, doch diese konnte kaum gehen, so entkräftet war sie. Als sie merkte, dass sie seinem Schritt nicht folgen konnte, sah sie ihn ängstlich an: „Ich kann nicht schneller, Master, bitte verzeiht." Paul sah das Mädchen ruhig an: „Ist schon gut. Ich trage dich hin."
    
    Bevor sich das nackte Sklavenmädchen besah, hatte ihr Master sie auf seinen Armen - einen an ihrem Rücken, einen an ihren Kniekehlen - und trug sie zur Tränke. Dort ließ er sie vorsichtig ab und sie schaufelte mit ihren kleinen Händchen gierig Wasser aus der Tränke, an der auch die zwei Pferde angebunden waren.
    
    „Lass dir ruhig Zeit, du kannst soviel trinken, wie du willst. Du musst ja vollkommen ausgedörrt sein" beruhigte er das Sklavenmädchen. Als sie genug getrunken hatte, hauchte sie devot „Danke, Master Paul." Dieser sah sie voller Mitleid an:
    
    „Bis ich mit meinem Bruder darüber gesprochen habe, warum er dich in drei Teufelsnamen über Nacht an die Kutsche gebunden hat, nachdem er diese offensichtlich in den Stall geschoben hatte, kommst du mit mir. Nicht, dass du wieder in falsche Hände gerätst. Kannst du jetzt gehen, Mädchen?" Tituba versuchte es, doch es ging wieder nur ganz langsam.
    
    Dies war dem Master zu langsam: „Komm her" und erneut nahm er das nackte Mädchen auf seine Arme und trug es zum Herrenhaus. Dort setzte er das Mädchen auf einen Stuhl, stülpte ihr die Kapuze über, die sie schon letzte Nacht tragen musste, ...
    ... öffnete die Haustür und trug Tituba über eine Treppe und einen Gang.
    
    Dann öffnete Paul eine Tür, schloss sie mit dem Fuß, so dass diese ins Schloss fiel und lehnte Tituba kurz darauf an eine Wand. Anschließend nahm er ihr die Kapuze ab.
    
    Das Sklavenmädchen nahm in ihrem geschwächten Zustand ihre Umgebung nur umrisshaft war. Sie erkannte, dass sie in einem Schlafzimmer war, aber nicht in dem ihres Masters Timothy, in welchem sie gestern Nacht von ihren Herren vergewaltigt worden war. Das Bett von Paul war anders als das von Timothy und ... in dem Bett lag ... eine Sklavin.
    
    Paul nahm eine Wolldecke von einem Stuhl, warf diese auf den Boden in die Nähe der Stelle, an der Tituba stand, und wies sie an: „Leg dich darauf und verhalte dich still. Verstanden?"
    
    Mit letzten Kräften bewegte sich das Sklavenmädchen auf die Decke zu und hauchte ein devotes „Ja, Master", bevor sie sich erschöpft auf dieser niederließ.
    
    II. Kapitel 12: Eine besonders gehorsame Sklavin
    
    Paul sah auf die am Boden seines Schlafzimmers liegende Tituba und hörte dann aus der Richtung des in der Mitte des Zimmers befindlichen Bettes ein freundliches „Guten Morgen, Herr." Er drehte sich um und sah, wie sich der nackte Oberkörper einer jungen Frau verführerisch in dem Bett aufrichtete.
    
    Ihre hellbraune Haut bildete einen schönen Kontrast zu der weißen Bettwäsche, in der sie lag. Sie hatte schöne lange schwarze Haare, ein symmetrisches hübsches weibliches Gesicht mit einer kleinen Stupsnase und ...
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