1. Auf einer Sklavenplantage -- Teil 03


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... nicht. Daran tat sie auch gut - sehr gut sogar, wie sie später noch herausfinden sollte. Noch zu frisch waren ihr die schmerzlichen Erinnerungen an ihre Bestrafung letzte Nacht, als sie nur einen kleinen Schritt zur Seite ging, um sich dem bohrenden Finger ihres Masters Timothy zu entziehen, der ihr diesen in ihren Arsch stecken wollte.
    
    „Aber ich habe euch Ersatz für die Nala mitgebracht." Bei diesen Worten konnte Tituba aus ihren Augenwinkeln ein Lächeln auf dem Gesicht ihres Herrn erkennen, während er ihren Kopf immer noch in ihren Nacken überstreckt hielt. Warum lächelte er plötzlich, fragte sie sich.
    
    Das Sklavenmädchen verstand. Und erschrak sogleich: Ihr Herr hätte Nala zur Belohnung der Negersklaven mitgebracht. Da Tituba aber der Ersatz für Nala war, musste das junge Sklavenmädchen die Negersklaven „belohnen"! Selbst das sexuell wenig erfahrene Sklavenmädchen ahnte, was das wohl für sie zu bedeuten hatte.
    
    „Bitte nicht" winselte Tituba in Richtung ihres Herrn. Dieser raunzte sie nur schroff an: „Sei besser brav, sonst wirst du es bitter bereuen."
    
    Sofort bekam das Sklavenmädchen panische Angst. Da sie befürchtete, was ihr Herr von ihr verlangen würde, war Flucht ihr erster Gedanke. Doch: vor ihr standen ca. zehn bis zwanzig nackte Negersklaven, die ihr den einzigen Ausweg von diesem Vorplatz vor der ...
    ... Sklavenbaracke hin zu dem Innenhof der Plantage versperrten - allein durch ihre groß gewachsenen Körper. Und hinter ihr war ein hoher Holzzaun, der ebenfalls kein Durchkommen zuließ.
    
    Tituba fühlte sich eingesperrt zwischen einerseits nackten Männerkörpern und andererseits massivem Holz. Ganz zu schweigen von den schweren Fußfesseln an ihren zierlichen Füßchen, die schnelle, fluchtartige Schritte unmöglich machten. Und da war ja auch noch ihr Herr, der nun seinen Griff in ihre Haare noch etwas intensivierte und damit Schmerzen an ihrer Kopfhaut auslöste.
    
    „Auaa" stöhnte das Sklavenmädchen auf, während ihr Herr sie mit bestimmtem Blick grimmig ansah. Sein festerer Griff in ihre Haare und sein Blick erübrigten jeden Kommentar seinerseits. Er brachte schon so seine Übermacht und eine deutliche Warnung zum Ausdruck, nämlich, dass Tituba jetzt ja gehorsam zu sein hatte.
    
    Mit vor Furcht weit aufgerissenen Augen sah sie aus ihren Augenwinkeln flehend auf ihren Herrn, während neuerliche Tränen ihre Wangen herab kullerten.
    
    III. Vorschau auf den 4. Teil: „DIE REGELN AUF DER PLANTAGE"
    
    Tituba wird in die Regeln eingewiesen, die in ihrem neuen Zuhause strengstens zu befolgen sind. Außerdem lernt sie schmerzvoll kennen, was auf der Plantage noch zu ihren Pflichten gehört, deren Nichterfüllung unter drakonischen Strafen steht. 
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