1. Penny Starlight Ch. 10


    Datum: 04.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ähnlich, hatte aber bei weitem nicht so schöne, blaue Augen! Die haben mich übrigens auf eine Idee gebracht!"
    
    "Ach, wirklich?" machte ich und bedauerte den leisen Anflug von Belustigung in meiner Stimme. Lasse bemerkte den feinen Spott jedoch gar nicht und fuhr unbeeindruckt fort: "Wie dir nicht entgangen sein dürfte, bist du in unser Unternehmen eingeschlagen wie eine Bombe! Selbst meine Chefs im fernen Amerika bekunden bereits großes Interesse an dir! Pussycat Productions haben die Absicht, einen großen Star der Erotikszene aus dir zu machen, denn du hast zweifellos das Zeug dazu!"
    
    "Und... weiter?" erkundigte ich mich, jäh hellhörig geworden.
    
    "Ein Star, liebe Pernilla," sprach Bergström weiter, "braucht einen klingenden Namen. Dieser muß mit der Zeit zu einer echten Weltmarke werden! Und sei mir bitte nicht böse, aber Pernilla Lundqvist ist zu diesem Zweck denkbar ungeeignet, zumal die meisten Amerikaner diesen allzu skandinavischen Namen nicht einmal korrekt aussprechen können!
    
    "
    
    "Das ist ja alles schön und gut, und es leuchtet mir auch durchaus ein!" sagte ich lapidar. "Aber was hat das alles ...
    ... mit meinen Augen zu tun?"
    
    "Deine Augen sind eben wunderschön!" gab Lasse zurück. "Und wenn ich sage, daß sie wie zwei Sterne funkeln, was vor allem der Fall ist, wenn du lachst oder gerade einen Orgasmus erlebst, ist das keineswegs übertrieben. Deshalb schlage ich dir als Künstlernamen das Pseudonym ‚Penny Starlight' vor."
    
    "Das ist genial!" entfuhr es mir spontan. "Für uns Europäer klingt das zwar ein bißchen kitschig, doch wie ich die Amis einschätze, fahren die vermutlich voll auf solch ein etwas knalliges Pseudonym ab!"
    
    "Dann bist du also einverstanden?" fragte Lasse mich voll jungenhafter Freude.
    
    "Aber voll und ganz, Honey!" entgegnete ich mit meinem süßesten Lächeln und griff erneut nach seinem Schwanz, der unter meinen streichelnden und fummelnden Fingern sogleich zu neuem, wonnevollem Leben erwachte. Viel Schlaf bekamen Lasse und ich in jener heißen Herbstnacht nicht mehr, doch das wenige war tief, fest und traumlos.Wäre mir damals schon bewußt gewesen, daß ich soeben meine zweite Geburt als neuer Star der Pornoszene erlebte, hätte ich bis zum nächsten Morgen vermutlich kein Auge zubekommen... 
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