1. Penny Starlight Ch. 10


    Datum: 04.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    kapitel 11: Mein väterlicher Freund
    
    Es versteht sich wohl von selbst, daß ich seit jenem Tag bei Pussycat Productions unter Vertrag stand. Aber damit nicht genug: Als ich Lasse Bergström wenige Tage nach meinem gelungenen Casting-Auftritt in seinem Büro gegenübersaß, um die Details unserer künftigen Zusammenarbeit zu regeln, ergriff er spontan meine Rechte und sagte: "Liebe Pernilla, Sie sind das zauberhafteste Mädchen, das mir je begegnet ist! Und das will in meinem Job wirklich etwas heißen! Außerdem verdanke ich Ihnen, daß ich meine Lebensfreude wiedergefunden habe!"
    
    "Aber Herr Bergström!" stammelte ich verständnislos, als ich bemerkte, daß in den Augen dieses gestandenen und erfolgreichen Geschäftsmanns tatsächlich Tränen schimmerten, doch fuhr er trotz seines emotional aufgewühlten Zustands unbeirrt fort: "Kein Aber, Sie sind wundervoll! Und als ich die Probeaufnahmen mit Ihnen gesehen habe, regte sich etwas in mir, das ich schon seit langem verloren geglaubt hatte! Ich fühlte mich nach Jahren endlich wieder einmal als Mann, wenn Sie verstehen, was ich meine!"
    
    "Ich fürchte, ich kann Ihnen nicht ganz folgen, Herr Bergström!" erwiderte ich warm und ertappte mich dabei, daß ich seinen Handrücken streichelte. "Aber Sie werden mir sicherlich alles erklären!"
    
    "Oh, Pernilla, Sie sind so herrlich jung und haben in Ihrem Leben noch nicht viel Leid und Kränkung erfahren!" sagte Lasse sanft. "Ich hingegen habe vor drei Jahren einen häßlichen Scheidungskrieg erlebt, dem ...
    ... jahrelange Streitereien mit meiner Frau vorangegangen waren. Ich will Sie nicht mit Details langweilen, doch Fakt ist, daß ich seit dem Termin beim Familiengericht keinen Sex mehr hatte und auch nicht die geringste Lust dazu verspürte. Melancholisch und in mich gekehrt, versuchte ich meine erbarmungswürdige Gemütsverfassung durch ein betont förmliches und seriöses Gebaren zu überspielen. Ich galt als Eisblock und fühlte mich auch selbst schon so! Können Sie sich vorstellen, daß ich jahrelang wie ein Mönch gelebt habe, obwohl ich Pornos produziere? Selbst die hübschesten Frauen und Mädchen konnten mich nicht mehr erregen - bis Sie vor ein paar Tagen in meinem Büro auftauchten! Schon bei Ihrem bloßen Anblick spürte ich, daß sich in meiner Hose seit gefühlten hundert Jahren wieder etwas regte. Und als Göran, der Regisseur, gestern abend das fertig geschnittene Video mit den Castingaufnahmen von Ihnen brachte, habe ich mich hier eingeschlossen und mir einen runtergeholt wie ein pubertierender Schuljunge! Das erste Mal seit über drei Jahren ist es mir endlich mal wieder gekommen! Das war so schön, daß ich hinterher geheult habe wie ein Schloßhund! Ich hatte das Gefühl, ich sei von den Toten auferstanden!"
    
    Ich sagte nichts, streichelte einfach nur seine Hand und ließ ihn weitersprechen.
    
    "Liebe Pernilla!" fuhr er fort. "Ich würde alles dafür geben, wenn ich nur einmal wirklich erleben dürfte, was ich mir seit unserer ersten Begegnung vorstelle! Aber das ist wohl nur der schöne ...
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