Junge Liebe Teil 11
Datum: 26.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... die sich heute Candy nannte. Ganz besonders zu ihr war es das nicht.
Deswegen war klar, dass kurz vor ihrem Abgang das Telefon klingeln musste. Und weil ihr Stecher in der anderen Hand sein Bier hielt, war es wohl Essig mit ihrem kleinen Gipfelchen.
Scheiße!
Natürlich ließ sie sich nichts anmerken. Wenn sie zickte, bekam sie schon mal eine verpasst. Und das brauchte sie nicht unbedingt jeden Tag.
Daher bemühte sie sich weiter darum, ihre Beckenbodenmuskeln immer wieder anzuspannen, damit ihre doch recht ausgeleierte Fotze seinen Schwanz gut massierte, während er nach dem Hörer griff. Und bloß keinen Mucks...
„Wer?", grunzte der Typ, der nur den Hosenstall seiner Lederhose geöffnet hatte, um Candy kurz aufsatteln zu lassen.
Aber ganz ausgezogen hätte auch noch mehr Arbeit bedeutet, also wollte sich die Brünette auch darüber nicht beklagen.
„Andre?", fragte er verblüfft. „Was willst du denn?"
Einen Andre kannte Candy nicht. Aber es konnte ihr auch egal sein, mit wem er telefonierte. Solange es keine andere Tussi war, ging es sie nichts an. Und wenn es eine wäre, könnte sie auch nur ihre Sachen packen und gehen, bevor er sie an die Luft setzte, ohne sie ihren Kram mitnehmen zu lassen.
Trotzdem lauschte sie. Einfach, weil sie nichts anderes zu tun hatte, als ihn zu reiten und zuzuhören.
„Weißt du, wie egal es mir ist, was Rene passiert?", grollte ihr Stecher mit einem deutlichen Anflug von Zorn in der Stimme. „Ich bin von
euch
weg und nicht ...
... nur von der Alten."
...
„Von einer Tussi? Du Waschlappen!"
...
„Ach ja...? Und? Ich kann ihr nicht übelnehmen, dass sie bei euch Versagern nicht bleiben wollte..."
...
„Du kannst mir viel erzählen. Wahrscheinlich ist die hässlich wie die Nacht, wenn sie sich mit dem Bübler einlässt. Und ich hab hier eine direkt auf meinem Schwanz, die gut genug ist..."
Candy fühlte einen Schauder über ihren Rücken laufen. Jetzt gerade ging es um eine Frau. Und sie machte sich keine Illusionen, was ihre Qualitäten jenseits ihrer Möpse anging. Hässlich wie die Nacht war sie nach fünf Jahren Drogensucht auch...
Sie tat das Einzige, was sie tun konnte: Sie stieg ab und sank vor ihm in die Knie, um ihn daran zu erinnern, dass sie schluckte. Und ihn nahm, egal wie lange er nicht geduscht hatte...
„Das ist mir scheißegal, Andre", schnauzte ihr Macker nun aufgebracht. „Ich pisse auf euch. Von mir aus könnt ihr alle verrecken...
Was? Ja, du Kinderficker. Natürlich komme ich trotzdem, um eure Babyärsche abzuwischen. Aber wenn ich fertig bin, könnt ihr froh sein, wenn ich euch nicht auch über den Jordan befördere."
Damit knallte er den Hörer auf die Gabel und pfefferte im nächsten Moment das Telefon so heftig vom Tisch, dass es sein Kabel aus der Dose riss und an der Wand in einige Teile zerbrach.
„Fuck!", brüllte er daraufhin. „Hör auf. Bin nicht mehr in Stimmung."
„Fährst du weg?", fragte sie leise und vorsichtig.
„Geht dich zwar 'n Scheiß an, aber ja. Ich fahre ...