Auf Montage Teil 16
Datum: 11.11.2018,
Kategorien:
Transen
... gefällt ihr, sie verkörpert das was sie selber nicht sein konnte und nun freut sie sich das Erwin so jemand gefunden hat. Die beiden Frauen schütteln sich erst die Hände, dann nimmt Frau Müller die Jüngere in den Arm und meint dann, „Ja, endlich sehen wir uns und lass uns mit förmlichen ‚Sie‘ aufhören. Ich heiße Magarete“, „Und ich bin die Beate“, sagt Frau Meinen. Sie hakt sich dann bei Magarete ein und die beiden gehen in die Wohnung, Magarete führt sie ins Wohnzimmer und bietet ihr einen Platz an. Beide Frauen lassen sich nieder, Erwin ist ihnen nach gegangen und steht nun mit seinem Blumenstrauß im Wohnzimmer.
Frau Meinen sieht ihn an, „Du weißt doch sicher wo deine Mama Blumenvasen hat, hole bitte eine und stelle die Blumen ins Wasser“, dann wartet sie gespannt was Erwin wohl sagen wird. Erwin sieht zuerst seine Mutter an, dann Frau Meinen überlegt ganz kurz und sagt dann, „Ja Frau Meinen“, er geht dann zum Stubenschrank, geht dort in die Hocke und nimmt eine Vase aus dem unteren Fach. Er verschwindet dann in einem anderen Zimmer, Frau Meinen nimmt an das dort die Küche ist, richtig sie hört Wasser rauschen und Papier rascheln. Die Madame schaut zu Magarete, was wird sie sagen. Magarete hat ihrem Sohn zu gesehen, als er die Vase holte und auch wie er in die Küche ging. Dann meint sie, „so höflich habe ich ihn noch nie erlebt“, Frau Meinen lächelt. Erwin kommt wieder, die Blumen in der Vase, er zeigt sie seiner Mutter, „Bitte schön, Mama“. „Das sind aber schöne ...
... Blumen, vielen Dank euch beiden, bitte stelle sie doch dort auf die Anrichte“. „Ja Mama“. Erwin stellt die Vase ab und kommt zurück zum Tisch. „Komm Erwin, setz dich zu mir“. Erwin lässt sich neben seiner Madame nieder, so wie er es soll, schön langsam, die Knie geschlossen. So sitzt er nun auch da, die Hände im Schoss und den Blick gesenkt.
Es kommt ihm vor als würde er vorgeführt, er wusste nicht wie er sich verhalten sollte, auch als seine Mutter und seine Madame ins Haus gingen kam er sich etwas verloren vor als er hinter den beiden her ging, auch das mit den Blumen, beide haben in beobachtet. Er hat einfach die Zähne zusammen gebissen und sich so verhalten wie er es bei der Madame zu Hause getan hätte, nur keinen Knicks gemacht, obwohl er es schon machen wollte, bei ‚Ja Frau Meinen‘. Er weiß nicht wie er sich verhalten soll, wenn die Madame nicht da wäre, wäre es einfachen, er könnte lockerer sein. Darum hat er nun auch den Blick gesenkt, er wartet ab.
„Sie haben“, Frau Meinen lacht leise, „Du hast am Telefon gesagt das es Bilder gibt von dem Urlaub, da wo Erwin drei Wochen das Dirndlmädchen war“. Erwin zuckt bei diesen Worten leicht zusammen, wo war er denn ein Dirndlmädchen und was für Bilder? Frau Müller will aufstehen, das läst die Madame aber nicht zu. „Komm Erwin, helfe deiner Mama“, Erwin steht auf, zu Magarete meint sie dann, „Wo sind die Bilder denn?“. „Da unten in der Klappe, steht dort ein keiner Karton, dort sind alle die Bilder drin wo Erwin… “. Sie stockt. ...