1. Die Macht des Blutes 14v23


    Datum: 05.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Kuß schmeckte männlich herb, und seine Hand schob sich unter mein Bustier und schob es über meine Brüste. Aufgekratzt, und enthemmt von der 'Brause', die mir meine Tochter wohl nicht ohne Grund so schmackhaft gemacht hatte, ließ ich meine Hände über Fabians Rücken streichen, schob sie unter sein Hemd und berauschte mich an seiner makellosen Haut.
    
    Dann, völlig unvorbereitet, ließ Fabian von mir ab, setzte sich auf die hölzerne Bank und zog mich am Arm vor sich auf die Knie. Im letzten Moment zog ich mir noch eins der Kissen heran und kniete mir darauf. Mein Sohn zündete sich eine Zigarette an, steckte sie mir zwischen die Lippen und nahm eine weitere aus der Schachtel. Als ich versuchte, meine Brüste zu bedecken, verhinderte Fabian das, indem er mir den dünnen Stoff über die Arme und den Kopf zog. Barbusig kniete ich vor meinem Sohn, und schaute zu ihm auf.
    
    "Erzähle mir einen von deinen Träumen!"
    
    Ich schaute meinen Sohn an, und hörte die kaum unterdrückte Strenge in seiner Stimme.
    
    "Einen dieser Träume siehst du gerade vor dir", flüsterte ich leise. "Jedenfalls einen kleinen Teil davon." Ich schluckte und saugte nervös an meiner Zigarette. "Und das macht mir eine Höllenangst."
    
    "Hast du etwa Angst vor mir?", fragte Fabian. Er beugte sich ein wenig vor und strich mir zärtlich über meine Brüste.
    
    "Nein. Vor dir habe ich natürlich keine Angst, Fabian. Ich habe vor mir selbst Angst. Eine Heidenangst, um ehrlich zu sein."
    
    "Warum denn das?"
    
    "Weil es das ...
    ... ist, wovon ich vor dem Einschlafen träume. Weil ich mir nichts sehnlicher wünsche, und gleichzeitig vor nichts mehr Angst habe. Ich habe Angst etwas anzufangen, von dem ich nachher nicht mehr loslassen kann, oder will."
    
    "Wäre das denn schlimm? Wenn es dir doch gefällt?"
    
    "Meinst du nicht, das was wir tun, wäre nicht schon kompliziert genug?"
    
    "Andererseits könnte man sagen, darauf würde es dann auch nicht mehr ankommen."
    
    "Du hast wohl auf alles eine Antwort. Wie?"
    
    "Ach Mama. Glaubst du nicht auch, ich hätte mir darüber nicht auch schon viele Gedanken gemacht?"
    
    "Und die anderen beiden?", versuchte ich mehr zu erfahren.
    
    Mein Sohn lachte und ließ meine Brust in seiner Handfläche tanzen. "Patrick ist da nicht viel anders gestrickt als ich es bin. Und deine Tochter? Die spurt auch schon ganz schön."
    
    Verwundert sah ich Fabian an. Das hatte ich von meiner Tochter aber ganz anders gehört. Aber ich sagte nichts dazu. Ich war mir sicher, daß ich die Wahrheit schon noch herausbekommen würde.
    
    Fabian nahm mir die Zigarettenkippe aus der Hand und warf sie in ein Marmeladenglas, welches ganz offensichtlich für diesen Zweck auf dem Boden stand. Dann stand er auf, und mit einer Seelenruhe, die mir kalt den Rücken hinunterlief, öffnete er den Knopf an seiner Jeans und zog den Reißverschluß hinunter. Auffordernd blickte er mich an und zog mit beiden Händen meinen Kopf näher zu sich. Betäubt von der Selbstverständlichkeit, mit der meine Sohn sein vermeintliches Recht ...
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