"skrupellos" Kapitel VII + VIII
Datum: 29.10.2018,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... er wartete geduldig, als aber nichts mehr kam, fragte er nach.
„Und Julia...?“.
Sie sprach die folgenden Worte sehr schnell, so als wollte sie es hinter sich bringen.
„Du hattest mich sofort gewonnen. Ich konnte dir nicht widerstehen. Das junge unerfahrene Mädchen war dir, … war deinem Zauber willenlos ausgeliefert“.
Später in dieser Nacht und im Bett wollte er mit ihr schlafen, wollte ihren Tampon an dem kleine Fädchen herausziehen und es war im gleichgültig ob die Bettwäsche verschmutzen werden würde, aber sie sagte nur: „Bitte nicht...“.
Und sofort beendete er sein Tun.
sie hat dich so was von in ihrer kleinen Hand Alter, dachte er ...
Sie schob ihren Schenkel auf den seinen, dabei drückte ihr Knie leicht gegen seine Eier und sehr langsam masturbierte sie ihn und von der ersten bis zur letzten Sekunde küsste sie ihn zärtlich und ihre Zunge war tief in seinem Mund als er stöhnend ejakulierte.
Es war genau genommen ein sehr schlichtes sexuelles Erlebnis und trotzdem von einer nie zuvor erlebten mitreißenden Erotik.
und einmal mehr fragte er sich, wie konnte das sein? Dieses unerfahrene junge Mädchen,… ein Phänomen in jeglicher Hinsicht...
***
Report: Wotan,
Zeit: 13.24 Uhr,
Zielperson Grimgerde verlässt Haus Adenauer Weg 49 und steigt in Taxi (3977),
folge Grimgerde,
Zeit: 13.46 Uhr,
Grimgerde verlässt Taxi Stachus, steigt in Tram,
Grimgerde verloren, da nur eine Person eingeteilt!
***
„Der Teilnehmer ist ...
... vorübergehend nicht erreichbar“.
Ich starrte auf mein Handy.
„Dieses thailändische Dreckstück“, fluchte ich und schaute Julia ratlos an.
Und Julia schaute ebenso ratlos zurück.
Unser beider Blick wanderte gleichzeitig zu dem Hotelbett, auf dem Herr Rechtsanwalt Andre Bächelt unbekleidet ausgestreckt und mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck, besinnungslos da lag.
„Probier es nochmal Rebecca“.
Und obwohl es der zehnte oder zwölfte Versuch war, gehorchte ich.
„Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht erreichbar“.
Ich hatte auf laut geschaltet und Julia konnte mithören.
„Fuck“, fluchte nun auch sie.
„Plan B?“, fragte ich.
„Wir haben keinen Plan B“, sagte Julia und wir schauten uns an und fingen an zu lachen. Und auf dem Bett murmelte der Herr Rechtsanwalt etwas unverständliches.
„Weißt Du wie lange diese KO-Tropfen anhalten?“, fragte ich leise.
„Weiß es auch nicht genau, aber so zwei Stunden werden es schon sein. Er wird dann langsam immer klarer“.
Ich nickte.
„Habt ihr vorhin noch was in der Hotelbar getrunken?“.
„Ja, zwei Champagnercocktails und ich bin wirklich froh, dass Du das gerade jetzt fragst“, sagte Julia leicht ironisch und schaute mich verwundert an.
Ich wählte Jason´s Nummer.
Als er abnahm:
„Jason kannst Du mir einen Gefallen tun?“.
„Na ja möglich wär´s, was liegt an?“.
„Könntest Du Julia vögeln?“.
„Ist das ein Witz?“.
„Nein, bitterernst“, antwortet ich.
„Du verarscht mich doch Rebecca. Hast wieder ...