Meine Frau und der Hypnotiseur
Datum: 12.10.2017,
Kategorien:
Humor
Hardcore,
... eingetrockneten Flecken sichtbar hervor trat: „Was ist das? Orangensaft?"
Verwirrt sah er, wie Hanna Mühe hatte, ein Grinsen zu unterdrücken. Reiner steckte gar den Kopf nach unten um sein Grinsen nicht zeigen zu müssen.
„Was ist daran so komisch, seine Frau so zusehen?" fauchte er.
„Vielleicht sind das gar keine Spermaflecken", brachte Hanna kaum hervor, da sie sich selbst immer wieder durch ihre eigenes Gelächter unterbrach.
„Na klar, Orangensaft. Hab ich ja schon vorgeschlagen", sagte Bernhard gereizt.
„Nein, auch daneben."
Irgend etwas war hier faul. Der Griff an Hannas Top lockerte sich.
„Was wird hier eigentlich gespielt?" fragte er vorsichtig.
Nun gab es kein Halten mehr. Die beiden prusteten los und konnten sich vor Lachen kaum noch halten. Bernhard stand völlig belämmert vor den beiden und wußte nicht, ob er jetzt erneut verarscht wurde, oder ob es etwas gab, daß wirklich so lustig war.
Es dauerte einige Minuten, bis sich die beiden beruhigt hatten.
Dann sah ihn Hanna streng an: „Sieh also einer meinen anständigen Ehemann an. Du brauchst mir gar nicht zu erklären, was es heißt „eine Woche gehört sie dir". Ich weiß es auch so. Reiner hat Inge und mich aufgeklärt. Und zwar bereits vor dieser Woche, gleich nachdem dein schöner Freud Gerd das alles eingefädelt hat."
Bernhard fühlte, wie er zu schwitzen begann. Mit einem mal mußte er sich eingestehen, daß er großen Mist gebaut hatte. Er wollte sich entschuldigen, brachte aber kein Wort ...
... hervor.
Eine eisige Stille baute sich auf. Vor allem für Bernhard war diese Stille unerträglich.
Schließlich faßte er sich ein Herz:
„Und das" er deutete auf die Flecken, „Was ist dann das?"
„Reiners Bruder arbeitet im Filmstudio. Das ist sozusagen Kunstsamen. Du kannst ja dran riechen!"
Damit faßte sie an seinen Kopf und zog ihn brutal mit seiner Nase auf ihr Top. Seine Frau roch leicht nach Parfüm. Kein Schweiß, kein Sperma...nichts!
„Dann,....dann war das alles nur gespielt, ich meine, da war nichts mit Inge oder Schuhverkäufer oder Gurke oder so?" fragte er unsicher.
„Nein", grinste Hanna, „Inge und ich haben das alles nur gespielt. Aber eigentlich hat es richtig Spaß gemacht, Euch so auf die Palme zu bringen. Am tollsten war, wie du doch mir tatsächlich einen Orgasmus mit dem Wort „Ehenutte" verpassen wolltest. Ich hätte es fast nicht geschafft, mich zurückzuhalten und laut aufzulachen, als du mich dann ins Bett getragen hast."
Bernhard schämte sich fürchterlich. Er verstand gar nicht, wie er sich auf so einen Quatsch hatte einlassen können.
„Es tut mir leid" Es war schwer für ihn, es zu sagen, aber wohl das mindeste, was er tun mußte.
Reiner und Hanna hatten sich nun auch wieder gefangen.
„Ich bin enttäuscht von Dir Bernhard. So etwas hätte ich nicht von dir erwartet" Hannas Stimme klang jetzt ernst, „trotzdem, ich werde bei dir bleiben, weil du mein Mann bist und ich dich trotz allem liebe".
Bernhard fiel ein Stein vom Herz. Zumindest ...