1. Das Magische Buch


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wünschen, die er so gerne beim Tatort sah? Oder eine bekannte Politikerin? Nur nicht Angela Merkel oder die mit den vielen Kindern. Plötzlich kam ihm ein übler Gedanke. Was war verwerflicher und unwahrscheinlicher als Sex innerhalb der Familie? Könnte er Anverwandte durch das Buch dazu bringen, sich auf ihn einzulassen? Jan versuchte sich auszumalen, wie seine Schwester oder seine Mutter durch das Buch animiert würden, sich mit ihrem Bruder bzw. dem eigenen Sohn einzulassen. Wäre das möglich? Oder funktionierte es in diese Richtung nicht? Hatte er den Mut es herauszufinden? Nein. Sicherlich nicht. Der Gedanke war reizvoll, würde aber große Probleme mit sich bringen. Außerdem fand er seine Schwester nicht mal halbwegs anziehend und Sex mit der eigenen Mutter war nur in erotischen Geschichten reizvoll. Wer poppte schon gerne die Frau, die einen auf die Welt gebracht hatte? Nein, es musste eine andere Lösung her.
    
    Dann kam er auf eine grandiose Idee. Die Arbeit. Jan arbeitete bei einem Verlagshaus als Lektor und hatte oftmals mit seiner Chefin zu tun. Einer Frau mittleren Alters, die ihn regelmäßig spüren ließ, dass er ihr nicht ansatzweise das Wasser reichen konnte. Dafür war sie wahnsinnig attraktiv. Das wusste sie leider und verhielt sich entsprechend. Manchmal fühlte er sich wie der letzte Dreck, wenn sie mit ihm sprach. Insgeheim hatte er sich mehrmals vorgestellt, ihr nicht im Büro, sondern zu einem privaten Anlass gegenüberzutreten. Mehr als einmal hatte er sich ...
    ... ausgemalt, wie die reife Frau mit den üppigen Brüsten in reizvollen Dessous auf ihn zusteuerte und ihn verführte. Diese Vorstellung war natürlich bislang an den Haaren herbeigezogen gewesen. Plötzlich nicht mehr. Würde ihm das Buch helfen, seine Chefin auf ihn anzusetzen und Dinge mit ihr anzustellen, die undenkbar waren? Warum war nur Samstag? Er würde sie frühestens am nächsten Montag wiedersehen. Es sein denn ... es sei denn, er sorgte dafür, dass sie auch am Wochenende arbeitete und seiner Mitarbeit bedurfte.
    
    Auf Jans Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. Obwohl er kurz zuvor die volle Befriedigung genossen hatte, war er schon wieder kribbelig und konnte sich gut vorstellen, ein zweites Mal an diesem Tag in den Genuss von geilem Sex zu kommen. Er entschied sich zu handeln und schnappte sich sein Buch. Er öffnete es, nahm den Füllfederhalter in die Hand und schrieb. „Ich wünsche, dass mich Frau Petra Hallmann, meine Vorgesetzte, gleich zu Hause anruft und mich zu einem dringlichen Arbeitstreffen in ihre Wohnung beordert. Dort soll sie mich in Reizwäsche empfangen und mich verführen."
    
    Er drehte die Kappe auf den Füller und wartete. Jan starte das Telefon an. Es klingelte nicht. Was war, wenn sie nicht zu Hause war? Wenn sie unterwegs wäre und nicht in der Stadt? Hatte sie seine Privatnummer? Was machte das Buch in so einem Fall? Gab es Wünsche, die das Buch nicht erfüllen konnte? Da, es klingelte.
    
    Jan ließ das Telefon nicht aus den Augen. Er warf einen Blick auf ...
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