1. Das Ende vom Lied 04


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... mir in den Po gestochen und ich habe im Halbtran versucht auszuweichen," immer noch schien sie nicht zu begreifen, „deshalb rucke ich auf dem Film so nach vorne", langsam begann es bei ihr zu dämmern, „ ich war gar nicht in ihr drinnen..."
    
    „Du hast sie nicht in den Hintern ..."
    
    „Nein," antwortete ich schnell, „ das hat zumindest Luiza gesagt, ich weiss nichts mehr....."
    
    „Hat Sie das?" ich nickte. Sie grinste versonnen, fast zufrieden. „Und warum sich in den Hinter fi.... lassen, wenn es der fiese Plan nicht erfordert. Das sieht mir ganz nach Encarnacion aus." Sie nickte und wirkte fast schon glücklich. Irgendwann fiel ihr die Stille zwischen uns auf, sie kam sichtlich von sehr weit zurück als sie sagte:
    
    „Ich kann Dir helfen." Nun war es an mir ungläubig zu gucken.
    
    „Wie das denn?" Sie grinste breiter:
    
    „Ich habe die Datei mit dem Film gesichert und kann ihn auf dem anderen Server jederzeit löschen. Und ich habe den Chatverlauf zwischen Luiza, Encarnacion und Sigrid gefunden und gesichert." Ich starrte verständnislos:
    
    „Du hast was gemacht? Wie das denn?"
    
    „Komm, ich bin Physikerin, ich kann so einiges was Du nicht weisst." Sie grinste. „Und das sind nur die Sachen von denen Du weisst, dass es sie gibt. Und die schmutzigen kleinen IT-Geheimnisse von so drei Finanzschlampen auszuspionieren ist eine meiner leichtesten Übungen." Sie grinste abfällig. „Die drei haben einen externen Chatserver benutzt und haben sich über Dich und ihr Vorhaben unterhalten." ...
    ... Ich war sprachlos und starrte sie mit offenem Munde an. Und gleichzeitig fragte ich mich, woher die Gehässigkeit gegenüber Luiza und Encarnacion kam. Warum wollte sie mir helfen? Sie riss mich aus diesen Fragen heraus: „Waren es die drei?
    
    „Was, wie?"
    
    „Waren es die drei, oder waren noch andere dabei, die Dich erpresst haben?"
    
    „Ich habe nur die drei mitbekommen, aber ich war eine Weile weggetreten." Sie nickte:
    
    „Ja, in den Chatsessions klang es so. Sie haben sich ausführlich über Dich ausgetauscht", ich wurde blutrot, „über Deine Leistung als Bückstück", falls möglich wurde ich noch eine Spur dunkelroter. Aus dem Mund dieser gebildeten Frau klang das Wort entsetzlich verdorben. „Sigrid war erstaunt was Du so wegsteckst", sie betonte das Wort, oh Mann!, was sollte das noch werden, „ und alle drei waren überrascht, dass Du so stattlich bist ...." Stattlich? sowas konnte wirklich nur Eléonore sagen. Ich bin zwar fit, aber nicht besonders athletisch. Das Grinsen auf ihrem Gesicht konnte nur bedeuten, dass sich die drei Megären über meine Ausstattung ausgetauscht hatten. Ich versank noch tiefer in Putterrot. Hinter ihrer Stirn arbeitete es. Sie schien kurz mit sich zu kämpfen, presste dann die Lippen zusammen und sagte:
    
    „Ich will ihn sehen".
    
    „Was?" ich fiel aus allen Wolken.
    
    „Ich will ihn sehen. Zeig ihn mir!" forderte sie nachdrücklich. Ich starrte sie ungläubig an.
    
    „Was... warum soll ich...?" Sie schien irgendwie eine Entschluss gefasst zu haben und sah nun ...
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