1. Le Mystère d'André


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Bisexuell,

    ... durchnässte Quietschen der Gummipolsterung unter meinem Hintern durch das Feuerwerk in meinem Kopf, ohne dass ich ihm meine Aufmerksamkeit hätte schenken können. André, der seine Hand langsam wieder öffnete, hatte mir den ersten Orgasmus meines Lebens dieser Art beschert. Überwältigt rang ich nach Luft, versuchte mich vergebens unter Kontrolle zu kriegen und gab den Kampf schließlich auf, um abzuwarten, bis der Rauschzustand von selbst wieder abklang.
    
    "Lass ganz locker, wenn ich sie jetzt rausziehe, okay?", wies mich André an und ich bemühte mich meine Muskulatur so gut wie nur möglich zu entspannen, während sich das Körperteil, welches mir so viel Freude bereitet hatte, langsam aus mir zurückzog. Von einem eindrucksvollen Schmatzen begleitet, ließ er seine Rechte herausflutschen und hielt sie demonstrativ hoch, sodass ich sehen konnte, wie die letzten Tropfen meiner Flüssigkeit an ihr abperlten und auf meinen Bauch flogen. Sein verschmitzter Gesichtsausdruck verfolgte, wie ich daraufhin verblüfft auf seinen nass schimmernden Oberkörper starrte, was ihn an sich selbst hinab blicken ließ. "Sieht so aus, als ob ich uns besser erstmal was zum Abtrocken bringe, hm?" Ich schmunzelte zufrieden und nickte entkräftet.
    
    Als André in die andere Ecke des Raumes ging, um seine Hose vom Boden aufzulesen, schmachtete ich ihm sehnsuchtsvoll hinterher. Die Rückansicht bot mir einen hinreißenden Blick auf einen runden, glatten Po, der bei jedem Schritt geschmeidig im Takt wippte. Mir ...
    ... war es selbst ein wenig unangenehm mich dabei zu ertappen, wie ich unbewusst nach Anhaltspunkten für seine ehemalige Geschlechtszugehörigkeit suchte. Jedoch schienen sich selbst die Formen seiner Silhouette an seine wahre Natur angepasst und aus den weiblichen Rundungen eine unverwechselbar maskuline Grazilität modelliert zu haben. Trug etwa das Testosteron Verantwortung an dem kleinen knackigen Po und der lediglich angedeuteten Taille?
    
    André beugte sich nach vorne, um die Schuhe auszuziehen und in die Hose zu schlüpfen, wobei für einen Moment seine Möse zwischen den Beinen durchschimmerte. Ich schloss genussvoll die Augen und seufzte. Auch ohne Schwanz bestach er mit einer Attraktivität, die nur sehr wenige Männer für sich entdeckt haben, wie ich fand. Bevor er ging und mit Papiertüchern zurückkehrte, kam er noch einmal zu mir und streichelte mir über die Schläfe. "Was für eine geile Sauerei wir nur angestellt haben...", murmelte er und küsste mich auf die Stirn. Zur Erwiderung hob ich meine Hand und strich über seine unbekleidete Brust. Flach. Eben. Und trotzdem wunderschön. Ein bisschen beneidete ich ihn darum. Es wirkte so viel geschmeidiger, so viel eleganter ohne diese zwei wabbeligen Hügel. An André stand nichts ab, nichts baumelte oder wackelte, wenn er lief. Ich empfand es als die perfekte Makellosigkeit, welche er verkörperte.
    
    "Bis gleich, ma chère", hauchte er auf meine Lippen und küsste sie in einer kurzen harmlosen Geste, ehe er den Vorhang auseinander stob ...
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