1. Junge Liebe Teil 06


    Datum: 12.10.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... Landstraße etwas erkennen können. Aber natürlich war da nichts zu sehen.
    
    „So?", hauchte sie.
    
    Wieder konnte Peter nur nicken. Er musste sich zwingen, sein Hauptaugenmerk auf die Straße zu richten.
    
    „Gott... Was machst du mit mir?"
    
    „Was ich will?", grunzte er heiser. Und es war nicht mehr nur Aufregung, die seine Stimme belastete.
    
    Als sie anstelle einer Antwort mit einem kehligen Stöhnen auf seine Worte reagierte und sich an die Brust griff, wäre er beinahe in den Straßengraben gefahren.
    
    Den Großteil der Strecke hatte er glücklicherweise bereits hinter sich gebracht, aber die letzten Kilometer und vor allem der Weg durch das Dorf unterhalb seines Ziels waren pure Folter.
    
    Er musste Nadia nicht anweisen, wegen der Überraschung die Augen zu schließen. Das tat sie bereits von alleine.
    
    Sichtlich angespannt saß sie aufrecht im Beifahrersitz und hatte den Kopf fest gegen die Nackenstütze gepresst. Ob sie ihre beiden wundervollen Brüste ihm entgegenreckte oder ihren eigenen Händen, war ihr Geheimnis. Aber es waren Letztere, die für den Moment das exklusive Vergnügen hatten.
    
    So genau er es wagte, beobachtete Peter, wie ihre Handflächen über ihre Haut fuhren und immer wieder von unten in die festen Hügel griffen. Langsam tasteten sie sich bis zu den beiden hart hervorstehenden Knöpfchen vor. Dann packten ihre Finger fest zu und zogen sehr energischer daran, als er es jemals gewagt hätte. Und jedes Mal wimmerte sie dabei fast so, als würde ihr jemand ...
    ... Schmerzen zufügen.
    
    Es war... unglaublich erotisch.
    
    Irgendwann wagte sich eine ihrer Hände langsam über ihren Bauch weiter nach unten vor. Einen Augenblick lang folgte sein Blick der Bewegung und er dachte daran, wie wunderbar sich das anfühlte, worauf sie sich zubewegte.
    
    „Nein!", grunzte er dann und sie erzitterte. „Das nicht. Das... ist meins."
    
    Wieder stöhnte sie bei seinen Worten und wand sich in ihrem Sitz. Aber diesmal klang es gleichermaßen angetan wie frustriert.
    
    Um seine Worte zu unterstreichen, legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel. Ihre Haut glühte förmlich und ihr Körper schien vor Muskelspannung zu vibrieren.
    
    Ihre unmittelbare Reaktion war ein anhaltendes Wimmern, dass jedoch schnell zu einem unzufriedenen Grunzen wurde, als er nichts weiter tat. Beinahe trotzig packte sie sich dann wieder an die Brüste und zupfte hart an den bereits ein wenig geröteten Nippeln.
    
    Als Peter wieder auf die Straße blickte, konnte er den Wagen gerade noch auf Kurs bringen. Beinahe wäre er in ein Wohnhaus gefahren. Obwohl er kaum noch dreißig fuhr, erschrak er gehörig. Zu seiner unendlichen Erleichterung hatten sie es jedoch beinahe geschafft. Nur noch die Steigung lag vor ihnen, bevor das Ziel erreicht war.
    
    Nadia schien gar nicht zu bemerken, dass er den Wagen abstellte. Erst als er sie ansprach, erwachte sie aus ihrer Trance.
    
    „Wir sind da, Prinzessin", sagte er mit weiterhin nur mühsam kontrollierter Stimme. „Meine Ritterburg."
    
    Vor ihnen lag die Burg im ...
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