1. Wenn die Nachtigall erwacht 15


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Wenn Menschen wochenlang auf engstem Raum zusammenwohnten, war es unvermeidbar, dass man mehr vom anderen erfuhr als einem lieb wahr - eine gewisse Toleranz war unerlässlich. Darum fragte Marie lediglich, ob es etwas leiser ging. Evette nickte und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Sie legte nur sehr selten Hand an sich und niemals, wenn es den leisteten Verdacht geben könnte dabei aufzufallen - aber es war gar nicht schlimm erwischt zu werden.
    
    Sie wusste, dass heute Nacht mindestens sechs Offiziere irgendwo auf diesem Schiff einen feuchten Traum gehabt hatten und bedauerte den Verlust dieser Spermarationen. Die Ernte war nur in der Anderswelt erfolgreich gewesen - das musste sich dringend ändern.
    
    ***
    
    Es war bereits dunkle Nacht und das Frachtschiff war auf hoher See, als sich Miriam und Tyra nackt und breitbeinig in einem Lüftungsschacht gegenüberstanden. Der mannshohe Ventilator surrte nur wenige Meter entfernt am Ende des Schachtes und blies unablässig Frischluft in die Lüftungsanlage des Schiffes.
    
    »Meinst du, das funktioniert?«, fragte Tyra mit lüsternem Unterton, denn die Königin ließ ihren Zeigefinger gekonnt um die Klitoris ihrer Drohne kreisen. Tyras Hand rieb mit der gleichen Fingerfertigkeit durch die nasse Spalte der Königin. Ihnen lief der Lustsaft an den langen schwarz glänzenden Beinen hinab.
    
    Miriam nickte und erklärte: »So ähnlich lief es mal in einem Großraumbüro. Eine frisch mutierte Drohne hatte sich im Kontrollraum der ...
    ... Klimaanlage versteckt. Eine Stunde später lag die komplette Belegschaft des Versicherungsunternehmens vor Lust sabbernd auf dem Fußboden.«
    
    »Und dann?«, fragte Tyra stöhnend.
    
    »Dann haben wir die Leute an die frische Luft gebracht, nach ein paar Stunden Schlaf waren sie wieder klar im Kopf, aber es war ihnen schrecklich peinlich.«
    
    »Was ist mit der Drohne passiert.«
    
    »Die Frau war mit einer Datenkapsel der Roten Königin in Kontakt gekommen, von der sie zu einer Drohne gemacht wurde. Die Drohne war alleine und fand sich in dieser Welt nicht mehr zurecht. Sie ist auf der Flucht in einen Fahrstuhlschacht gefallen und gestorben.«
    
    Tyra warf sich ihrer Königin in einem aufflammenden Gefühl der Dankbarkeit um den Hals: »Danke, dass du für mich da bist und mir eine Richtung und ein Ziel gibst.«
    
    Miriam stemmte ihre Arme gegen Tyras Schultern und schob ihre Drohne zwei Schritte zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Blechwand des Lüftungsschachtes knallte. Mit einem Arm drückte die Königin ihre Drohne weiterhin gegen die Blechwand. Mit der anderen Hand rieb sie durch Tyras nasse Spalte und schob zwei Finger in das heiße Loch.
    
    Unerbittlich fickte sie Tyra mit zwei Fingern und rieb mit ihrem Daumen über deren Lustperle.
    
    »Spritz schon ab!«, befahl die Königin. Tyra bekam weiche Knie, als sie ihre erste weibliche Ejakulation erlebte - entweder stimmte der Mythos oder es lag an den neuen Fähigkeiten ihres Körpers. Erschrocken über die Menge an Flüssigkeit ergab sich Tyra den ...