1. Ein paar Tage am Meer


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... die Sorge, dass andere auf sie aufmerksam würden, hielt sie davon ab, ihm lautstark zu erklären, wie wunderbar sie sich gerade fühlte. Am Ende wußte sie selbst nicht so ganz, wie sie es geschafft hatte. Mit zitternden Händen hatte sie sich das Höschen abgestreift. Elegant hattte sie dabei nicht gerade ausgesehen, da sei verweifelt versucht hatte, einerseits ihr Beine zusammen zu behalten und andereseits sich nicht zu weit vorzubeugen. Lucius sah ihr aufmerksam zu, wenn er belustigt war, ließ er es sich nicht anmerken. Doch auch heute bestand er darauf, das sie sich einkremen mußte. Eine Viertelstunde später saß sie erschöpft, mit zusammengepressten Beinen neben ihm im Strandkorb. Lächelnd ließt seinen Blick langsam über ihren von Schweiß und Krem glänzenden Körper gleiten, betrachtete den schmalen Streifen krauser Haar, der zwischen ihren Oberschenkel sichtbar war. Sie starrte wütend zurück. Er schien das alles lustig zu finden. Doch dann bemerkte sie die Erregung in seinen Augen. Der findet das nicht lustig, dachte sie empört, das macht ihn an!
    
    Dritter Tag
    
    Auch der dritte Tag begann wie die beiden zuvor mit Einkremen am Strand. Eva saß zwar wieder vollkommen nackt, aber etwas entspannter als am Tag zuvor im Strandkorb, las in einer Zeitschrift und träumte zufrieden von den Komoren. Ein lautes Klingeln riss sie aus ihren Träumereien. Der Verkäufer im bunten Buggy kam den Strand entlang und hielt etwas etwas entfernt vor ihnen. Sofort bildete sich ein Schlange von ...
    ... hungrigen oder durstigen Badegästen, viele Kinder waren darunter. "Eigentlich", sagte er plötzlich, "eigentlich würde ich gern einen Kaffee trinken. Kannst du uns bitte zwei holen?". "Hol ihn dir selbst." war sie drauf und dran zu antworten, bis sie seine Blick bemerkte und ihr plötzlich aufging, was er vorhatte. "Das kann ich nicht" war ihr erster Gedanke. Aber dann wurde trotz des flauen Gefühls in ihrem Magen so etwas wie Ehrgeiz in ihr wach. Nun komm schon - dachte sie - Aufgeben, nachdem sie schon so weit gekommen war? Mit unsicheren Händen griff sie schließlich nach dem Geldschein, den ihr hinhielt. Die folgenden Minuten waren wohl die demütigensten ihres bisherigen Lebens. Obwohl sie am FKK-Strand waren, war sie die einzige komplett Nackte in der Schlange. Alle hatten mindestens ein Höschen and, manche trugen ein Strandkleid oder hatten ein Handtuch oder Pareo um die Hüfte gebunden. Noch dazu hatte der Buggy an einer Stelle gehalten, an der besonders viele Besucher lagen, einigen Männern fiel es sichtbar schwer, den Blick von ihrem zur Schau gestellten Körper zu lösen. Verzweifelt und weitgehend erfolglos versuchte sie, mit ihren Händen und Arme wenigsten die intimsten Stellen etwas zu bedecken, ohne dabei in allzu lächerliche Posen zu geraten. Nach endlosen Warten war sie endlich an der Reihe. Der Verkäufer, ein junger Mann, ließ sich nichts anmerken, bewegte sich aber auffällig langsam beim Einfüllen der zwei Kaffeebecher. Als er ihr das Wechselgeld gab, war sie sich trotz ...
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