1. Ein paar Tage am Meer


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Schamsituation

    Erster Tag
    
    "Ah ja, hier ist Nummer 23." sagte Lucius hinter ihr. Eva drehte sich um und sah nun auch den Strandkorb mit der grossen aufgemalten 23. Lucius öffnete den Strandkorb mit dem Schlüssel, den ihm der Hotelportier gegeben hatte, setzte sich auf die Bank und wies einladende Geste auf den Platz neben sich. "Bitte, setz dich und entspann dich, jetzt haben wir Urlaub." Eva setzte sich neben ihn, rückte ihren Sonnenhut zurecht und betrachtete das vor ihnen liegende Panorama.
    
    Ihr Strandkorb stand direkt vor der Düne, der gesamte Strand lag vor ihnen. Der Sandstreifen war ziemlich breit und obwohl sie sich am Ortsrand befanden auch recht gut besucht. Familien, Pärchen, Gruppen von Jugendlichen lagen und saßen auf bunten Decken oder Handtüchern auf den gut 20 Metern zwischen Düne und Wasserlinie. Kein Wunder, dachte Eva, bei 33 Grad im Schatten und blauem Himmel hatte sich jeder ans Meer geflüchtet.
    
    "Na, was meinst du zu einem Sonnenbad?" Lucius Stimme riss Eva aus ihren Gedanken. Lucius streifte seinen Schuhe ab und fläzte sich etwas bequemer in den Strandkorb. Sie zögerte, nickte dann aber, stand auf, legte Schuhe, Shorts und die leichte Bluse ab und stand nun etwas unsicher im Bikini vor ihm. Er betrachtete sie einen Moment. "Der ist hübsch" sagte er schließlich, "Rot steht dir". Sie lächelte, freute sich über das Kompliment. Eigentlich trug sie lieber Badeanzüge, aber er hatte sie gebeten, sich für den Urlaub einen Bikini zuzulegen. "Aber das" – er deutete ...
    ... auf das Oberteil des Bikinis – "das brauchst du hier nicht." Eva schrak zusammen, sie hatte plötzlich ein mulmiges Gefühl im Bauch und sah ihn an erschrocken an. "Aber ich kann doch nicht ..." - begann sie - "Doch doch, das ist kein Problem hier, sie dich doch nur mal um", unterbrach er sie entspannt. Sie setzte sich zurück in den Strandkorb schaute sich noch einmal um. Er hatte Recht. Wie an vielen Stränden war auch hier in der Ortsmitte ein Textilstrand ausgewiesen. Sie befanden sich jedoch am Rand des kleine Urlaubsortes und daher stand auf dem Schild gleich neben ihnen, groß und deutlich für jeden lesbar: FKK-Bereich. Erst jetzt bemerkte sie, dass viele der Strandbesucher hier nicht oder nur unvollständig bekleidet waren. "Ich würde trotzdem gern das Oberteil anbehalten", sagte sie mit belegter Stimme. "Tut mir leid, ich muss leider darauf bestehen" antwortet Lucius fröhlich. "Also her damit" – er hielt ihr auffordernd die rechte Hand hin - "du willst doch nicht schon am ersten Tag aufgeben oder?" Mit geschlossenen Augen lehnte sich sich im Strandkorb zurück. Wie hatte sie sich nur darauf einlassen können?
    
    Es war an einem Abend vor einigen Wochen gewesen. Sie waren früh ins Bett gegangen, hatten Sex gehabt und danach noch etwas geplaudert. Wie immer hatte sie alle Gardinen sorfältig zugezogen, bevor sie zu ihm ins Bett gehuscht ware. Und nicht zum ersten Mal hatte er sich gewundert und sie ein wenig ob ihrer Schamhaftigkeit aufgezogen. Sie hatte ihm nur gutgelaunt ...
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