1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... blassesten Schimmer hatte, was es war.
    
     Als wollte er etwas ganz Spezifisches fragen und traute sich bisher nicht, diese Frage zu stellen.
    
    Gelegentlich stellte Agnetha das Telefon auf Lautsprecher. Das geschah in der Regel unabsichtlich, einfach, weil sie bei so ziemlich allem, was sie tat, mit den Händen fuchtelte. Alles an ihr war fast ständig in Bewegung.
    
    Ich kam aus der Vorlesung, schloß die Tür auf und hörte bereits im Flur Agnethas aufgeregte Stimme.
    
    Sie war eindeutig hochgradig verärgert.
    
    "Nein, Paps, das ist keine gute Idee, weil, Mike ist sehr sensibel, und ich möchte, dass er so bleibt. Und ich glaub nicht, dass er dafür..."
    
    "Mike ist ein ganz prima Junge. Du weißt, dass ich schon sehr viel von ihm halte. Ein Prachtkerl. Ganz ohne Frage. Aber: Denk an Thommy... Das ist ne Weile her. Wir hängen hinten dran und bräuchten langsam dringend einen..."
    
    Jetzt schnappte Agnethas Stimme regelrecht über und wurde schrill.
    
    "Lass gefälligst Thommy aus dem Spiel, ja? Du weißt hoffentlich noch, wie es ausging? Den Preis dafür habe ich bezahlt, und er war verdammt hoch, Paps."
    
    Wütend knallte sie den Hörer auf die Gabel.
    
    Unvermittelt, wie immer bei Agnetha, bekam ich vier Tage nach dem Antrittsbesuch bei ihren Eltern einen ersten Einblick in ihr "Geheimzimmer", das mir bisher verschlossen geblieben war.
    
    Agnetha lächelte geheimnisvoll. Sie bedeutete mir mit dem Zeigefinger, ihr zu folgen.
    
    "Komm schon, Baby."
    
    Ich zögerte.
    
    "Komm schon, Mike. ...
    ... Du bist doch schon sehr lange neugierig auf dieses Zimmer und frägst dich, was es verbirgt, nicht? Oder hast du etwa Angst? Komm, du süsser Feigling. Ich glaube, jetzt bist du reif für dieses Zimmer."
    
    Ich staunte nicht schlecht.
    
    "Das ist mein Spielzimmer, Mike, und es ist nur für gute Freunde. Wie gefälllt es dir? Ich wette, die Überraschung ist mir gelungen?"
    
    "Spielzimmer" war ein Euphemismus für ein perfektes kleines privates S/M-Studio.
    
    Und ich hatte es für eine Rumpelkammer gehalten.
    
    So kann man sich täuschen.
    
    Es war alles da, was das S/M-Herz begehrte.
    
    Peitschen, Gerten, Geräte zur Elektrostimulation, eine Sling-Schaukel, eine gepolsterte Spankingbank, Handschellen, Klammern mit Gewichten für die Nippel, ein Andreaskreuz,....
    
    Einfach alles.
    
    Ich wollte eintreten, als mich Agnetha auf der Schwelle blitzschnell an den Haaren fasste und meinen Kopf an den Türrahmen drückte.
    
    In die Haare hatte sie mir schon öfters gefasst, bei ihrer mitunter heftigen Gegengewehr, wenn ich versuchte, sie zu küssen.
    
    Aber diesmal war ihr Griff auch für ihre Verhältnisse ungewöhnlich grob.
    
    "Moment, Darling. Eines müssen wir vorher noch klären."
    
    "Alles, was du willst, Agnetha, aber könntest du meine Haare bitte loslassen?"
    
    Sie überhörte meine Bitte.
    
    "Glaubst du, du schaffst das, Baby?"
    
    "Was...? Auaaa..."
    
    "Na, was wohl?"
    
    Sie drehte meinen Kopf in Richtung Zimmer.
    
    "Das hier, Mike! Mich schlagen! Mich züchtigen!
    
    Mich richtig rannehmen, und ...
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