1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ich finde. Du weißt doch, wie gerne ich das tue, und nicht nur deinen Schwanz. Aber ich mag dein Teil. Gelegentlich jedenfalls. Jetzt, zum Beispiel. Also hol ihn schon raus."
    
    Ich hob die Bluse und den BH vom Boden auf und reichte beides Doris.
    
    "Danke, Baby. Du bist ein Engel, und echt schwer okay. Auf deine Art. Und der Sex mit dir ist- WAR- fantastisch, aber im Moment..."
    
    Doris unterbrach meinen Satz mit einem Kuss.
    
    "Super, Mike! Ganz stark von dir, Baby. Respekt! Gemocht hab ich dich schon immer, Mike, aber mit dieser Reaktion eben hast du noch einmal an Statur gewonnen.
    
    Ich habs immer gewusst Mike, allen dummen und gelegentlich sogar intelligenten Sprüchen zum Trotz: Du bist durch und durch sentimental, und ich mag sentimentale Menschen. Sehr sogar."
    
    Ich wollte gehen.
    
    "Hey, Mike, noch was."
    
    Ich hatte bereits die Türklinke in der Hand.
    
    "Ja, Doris?"
    
    "Pass mir gut auf Agnetha auf."
    
    "Mach ich, Doris."
    
    Ich war fast durch die Tür.
    
    "Mike?"
    
    Ich drehte mich noch einmal um.
    
    "Und pass vor allem auf DICH auf, Junge. Das ist mindestens genauso wichtig. Vielleicht ist das sogar noch wichtiger."
    
    Ich stutzte.
    
    Warum glaubte nur alle Welt in meiner unmittelbaren Umgebung- Doris, Beate, Sina- mich vor Agnetha warnen zu müssen?
    
    Ich hatte langsam das sichere Gefühl, sie alle wußten mehr als ich, und keiner traute sich, mir wirklich reinen Wein einzuschenken.
    
    Selbst in die Glückwünsche von Doris, dass ich Agnetha inzwischen sehr nahe ...
    ... gekommen war- womit niemand wirklich gerechnet hatte- mischte sich eine Warnung.
    
    Bei all den dummen Sprüchen, die ich On Tour an den Tag legte: War mir eine Frau wirklich wichtig, wurde ich einsilbig und schweigsam.
    
    Kaum etwas ist mir mehr zuwider als Indiskretion in zwischenmenschlichen Dingen.
    
    Das musste auch Beate erfahren, die mir einige Tage später über den Weg lief.
    
    "Mike, Baby", und schon war sie mir um den Hals gefallen, ihre enormen Titten an mich drückend, "was man so hört ist ja der helle Wahnsinn. Ihr beide seid bei uns das Thema Numero Uno."
    
    Sie ließ mich Gott sei Dank los, ging nen Schritt zurück und zwinkerte mir verschwörerisch zu.
    
    "Man sieht dich- korrigiere: euch- ja überhaupt nicht mehr. Ihr kommt wohl kaum noch aus den Federn, was?"
    
    Ich wollte weitergehen, aber Beate hielt mich am Arm fest.
    
    "Hey, Junge, das gönn ich euch doch. Vor allem Agnetha. War mal wieder Zeit. Wir dachten schon,
    
    sie hätte sich die Möse zunähen lassen. Unsere Kleine muss ja total ausgehungert sein?"
    
    Beates Direktheit- so sehr ich sie schätzte- war gelegentlich deplaziert.
    
    "Mike, Junge, musst du gut sein."
    
    Dabei fiel ihr Blick mit unverholener Bewunderung auf meinen Schritt.
    
    Ich hatte nicht vor, Beates scharfsinniger Diagnose zu widersprechen.
    
    Ich meine, wenn sie Recht hat, hat sie Recht.
    
    "Es ist nicht so, wie ihr offenbar alle denkt glaubt, Beate."
    
    Beate machte eine beschwichtigende Handbewegung.
    
    "Glückwunsch, Baby, dass du es geschaffst ...
«12...434445...98»