1. Zur Hure erzogen 112 - Vorstellungsgespräch


    Datum: 30.09.2018, Kategorien: Hardcore,

    ... kaputtgefickt worden“, meinte Vanessa.
    
    Das Gespräch mit Vanessa hatte mich nachdenklich gemacht, aber meine Neugier auf einen richtig harten Profi-Zuhälter war größer als die Angst. Vanessa riet mir immer noch dringend ab, gab mir dann aber doch eine Telefonnummer, unter der ich diesen Mirko anrufen konnte.
    
    Ich erreichte ihn nicht persönlich, sondern nur eine Frau, von der ich vermutete, dass sie eine Sekretärin war. Dass ein Mann mit einem derart schlechten Ruf eine Bürokraft beschäftigte, gab mir komischerweise ein Gefühl der Sicherheit. Wenn eine Frau offenbar freiwillig für diesen Mann arbeitet war er vielleicht doch nicht so schlimm, wie meine Mutter und Vanessa gesagt hatten.
    
    Ich fragte, ob ich „Herrn Mirko“ – ich wusste ja nicht einmal seinen Familiennamen – sprechen konnte, ich sei an einer Arbeit interessiert. Die Frau schien etwas verwundert zu sein, dass ich wegen eines Jobs anrief, gab mir aber einen Termin für den nächsten Tag.
    
    An der angegebenen Adresse fand ich tatsächlich ein recht heruntergekommenes Haus, das ganz offenbar ein Bordell war. Wie es mir die Sekretärin gesagt hatte, ging ich um das Gebäude herum und betrat es durch den Hintereingang. Dort sah ich einige wenig vertrauenserweckende Männer und zwei ältere Frauen, die ganz klar als Nutten zu erkennen waren. Alle sahen mich mit etwas fragendem Blick an, als ob nicht einschätzen könnten, was ich hier zu suchen hatte.
    
    Ich hatte mich sexy, aber nicht extrem nuttig angezogen. So trug ich ...
    ... einen kurzen schwarzen Stretchmini und ein enges, ärmelloses Top, unter dem man meine kleinen Brüste gut erkennen konnte. Meine Nuttenstiefel, die mir meine Mutter zum Einstand geschenkt hatte, hatte ich in einen Rucksack gepackt, der mir über die Schulter hing.
    
    Ich fragte nach Mirko und man wies mir den Weg zu einer Tür. Nachdem ich dort angeklopft hatte, stand ich in einem recht gewöhnlich aussehenden Büro. Die Frau, mit der ich telefoniert hatte, schien mir kurz vor der Pensionierung zu stehen, sah aber ansonsten wie eine normale Sekretärin aus. Das wunderte mich ein wenig, denn ich hatte vermutet, dass sie vielleicht eine in die Jahre gekommene ehemalige Hure war. Da ich noch nie bei einem Vorstellungsgespräch gewesen war, wunderte es mich auch nicht, dass sie mich duzte.
    
    „Nimm Platz, Mirko kommt gleich“, wies sie mich an.
    
    Ein paar Minuten später kam tatsächlich ein Mann zur Tür hereingestürzt. Er war sicher über 1,90 Meter, mit bulligem Körperbau und streichholzkurzen Haaren und trug einen grau-glänzenden Anzug.
    
    Die Sekretärin machte ihn auf mich aufmerksam.
    
    Er musterte mich einen Moment und sagte dann nur kurz „Komm mit“.
    
    In seinem Büro ließ er sich hinter einem Schreibtisch, auf dem ein ziemliches Chaos herrschte, in einen breiten Ledersessel fallen. Die Anzugjacke hatte er ausgezogen und trug jetzt nur ein weit geöffnetes Hemd, aus dem die Brusthaare herauswuchsen. Eine dicke Goldkette verstärkte den Eindruck, dass da tatsächlich ein Zuhälter vor mir ...
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