Die Beichte, Teil 02
Datum: 18.09.2018,
Kategorien:
Gruppensex
Nach meinem ersten Parkplatzerlebnis wurde ich am nächsten Tag von der Normalität eingeholt und musste wieder die korrekte und biedere Chefin in meinem Unternehmen spielen. Ich hatte die ganze Woche sehr viel um die Ohren und tagsüber nicht die Zeit, mich um meine schmutzigen Fantasien zu kümmern.
Einige der zahlreichen Vertreter, mit denen ich diese Woche vermehrt zu tun hatte, versuchten, mit mehr oder weniger zweideutigen Bemerkungen und billigen Komplimenten, meine Aufmerksamkeit zu erregen, aber ich ließ diese einfältigen Krawattenträger alle abblitzen und markierte die toughe, unnahbare Geschäftsfrau. Wenn die gewusst hätten, auf wen und worauf ich stand, wären ihnen ihre blankrasierten und mit Hilfe sündteurer Wässerchen wohlduftenden Kinnladen ordentlich heruntergefallen.
Abends konnte ich mich umso intensiver meiner obszönen Gedankenwelt hingeben. Ich versuchte mich an einzelne der Typen, die an meinem Wagen gestanden waren, zu erinnern. Zwei Gesichter hatte ich noch ziemlich klar vor mir, die Restlichen waren nicht mehr vorhanden.
Bestimmt hatten sie Bierbäuche, fettige Haare, schmutzige Fingernägel und waren ungepflegt. Wieso reizte mich genau das? Wahrscheinlich waren auch etliche verheiratete Männer in dieser Szene, denen der fade Samstagabend-Sofa-Blümchensex zu langweilig geworden war. Die, wie ich, das Außergewöhnliche, Anrüchige und Aufregende suchten.
Endlich Samstag! Ich hatte vormittags noch etwas in meiner Firma zu erledigen, danach aber ...
... versuchte ich, den Kopf frei zu bekommen. Frei für etwas Außergewöhnliches. Ja, ich wollte diesmal weiter gehen als letztes Mal. Diesmal wollte ich sie spüren, alle! Und sie sollten mich spüren!
Voller Erwartung suchte ich mir ein passendes Outfit für den Abend aus. Die Wahl fiel diesmal auf einen kurzen, schwarzen Minirock und ein weißes, bauchfreies Top mit Spaghetti-Trägern. Aus praktischen Gründen verzichtete ich komplett auf Unterwäsche.
Gerne hätte ich meine hochhackigen Lackpumps getragen, aber mit denen konnte ich nicht Auto fahren und außerdem wollte ich in dem Wäldchen beim Parkplatz einigermaßen standfest sein. So entschied ich mich für bequeme Sneakers, sie sahen zwar nicht gerade verführerisch aus, aber ich konnte ja auch versuchen, mit anderen Vorzügen zu punkten.
Ich band meine langen, brünetten Haare zusammen und steckte sie hoch, damit sie nicht im Weg waren, und schminkte mich auffallend grell. Ich fühlte mich so richtig nuttig! Ja, heute wollte ich eine richtige Schlampe sein. Der Gedanke gefiel mir und machte mich heiß. Männer, passt auf -- ich komme!
Dieses Mal wählte ich meinen kleinen, offenen Flitzer aus. Ich wollte mich nicht mehr verstecken und einbunkern. Das Auto sollte Synonym sein für meine Einstellung: Ich wollte offen sein für alles Neue, für Überraschungen, möglicherweise auch für Perverses. Meine Neugierde sollte heute die Angst besiegen.
Frohen Mutes fuhr ich auf die Autobahn auf und trat erstmal ordentlich aufs Gas. War das ...