1. Doppelmoral


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Fetisch

    ... Tropfen befreit, dann das Bekannte ziehen und drücken in deinem Unterleib, so als ob du ein Ei gebären müsstest, das Vibrieren am ganzen Körper, das ist neu, ein Schauer von den Fußsohlen über die Waden, die Innenseiten der Schenkel, ein wärmender leuchtender Schein, wie ein Fuchsschwanz der vom Arsch durch die Möse bis zum Bauchnabel liegend geformt ist, deine 3 Chakras von Wurzel bis zum Solarplexus schmelzen Explosiv zu neuen Sonnen, die Brust schwillt an, immer mehr hechelst du Luft in deine Lungen, jetzt versteift sich gefährlich dein Hals, Blitze zucken Dir in den Augen, alle Haare stehen elektrisiert von ihren Wurzeln, und dann ein Schauer der Erleichterung und Entspannung, während du in Dich hinein lächelst.
    
    Nur schwer kann ich Kontakt halten, beruhigend legt der Fremde seine Hände auf meinen Rücken, etwa in der Nierengegend, sein Schwanz stößt nicht, er hat sich damit abgefunden nur zu füllen, gleichzeitig kommt es mir vor, als ob unsichtbare Kräfte mir Energie zum Schweben verliehen hätten, nur noch schwach empfinde ich Kontakt zu den anderen beiden Körpern, mein Aggregatzustand verändert sich, zuerst wird alles flüssiger, fast zersteube ich, dann bin ich dematerialisiert nur noch Luftmolekül, eine Implosion ohne Raum, ohne Zeit, Ohnmacht oder Traum, widernatürlich entschwebe ich in den nächtlichen Himmel, zwischen all den Sternen, mir ist als ob alle Energie mir zum Schwanz hinausstößt, aber soviel sie sprudelt, sie wird nicht weniger, auf magische Weise ist ihr ...
    ... Repertoire unendlich wie das Weltall, je mehr du von dir gibst, um so mehr erhälst du zurück, unsere Energiekrise ist gemeistert. Ohne Zeitgefühl, keine Orientierung aber dem Urknall spürbar nahe, bin ich Samt und Seide im Futteral der Amnesie. Von ganz weit und allmählich kommt das Bewußtsein der beiden anderen Menschen um mich, ohne Moral, nur einer Projektion gleich, gleichgültig ob Illusion oder Realität, ohne Beziehung, ohne Geschlecht, ohne Eigenschaft und ohne jede Form der Bewertung. Der Nebel um mich hüllt alles zum unkonkreten Traumbild. „Post koitus anima triste?"
    
    Wie in Trance löse ich deine Fesseln an Hand und Fuss, scheinbar bemerkst du es garnicht, denn du bleibst so liegen wie zuvor. Trotz meines Orgasmus habe ich eine enorme Errektion, die Eichel brennt wie von Brennesseln gestreichelt, eben verläßt mit lautem „Pflopp" der fremde Schwanz meinen Hintern, der Steht nun wie ein Scheunentor offen, die kühleren Nachtwinde lindern den heißstechenden Schmerz meines geöffneten Körpers.
    
    Unser Dritter im Bund mit seiner Haut in Tarnfarbe setzt sich im Lotussitz uns gegenüber, lässig, der Waschbrettbauch als Mulde über eine muskulöse Brust, vorgelagert der Krummsäbel, immer noch kraftvoll erregt, einer wunderschönen blanken Eichel, wahrscheinlich beschnitten, denn ohne Falten geht der Schaft über. Bei diesem Licht kann man es nicht feststellen, ob Hinternschmutz am Schwanz ist, aber ein brünstiger Geruch strömt mir in die Nase. Oberarme doppelt so dick wie meine, ...