Doppelmoral
Datum: 08.10.2017,
Kategorien:
Fetisch
Doppelmoral?
Meine Geschichte hier, eingepackt in ein wenig Psychologie, wer Geduld hat findet eine Fortsetzung zu meiner ersten Erzählung „Scheißvorspiel".
Psychologische Betrachtungen, warum man der ist, der man ist: hier die Frage, welchen verantwortlichen Einfluss jeder besitzt der zu sein, den man sein will oder glauben machen will. Also „bin ich in meiner Mitte oder strebe ich etwas an, das mir vielleicht besser vorkommt als das, was ich bin".
Aus oben genannten Gründen (nicht nur) vermeide ich den Chat und bevorzuge den Monolog.
Neuste wissenschaftliche Forschungen behaupten, die Vielfältigkeit unserer Persönlichkeit sind zu dem geringsten Maße (einstellige Prozentangabe) Genetisch (Erbinformation in unseren Zellen) bedingt, alle unsere Eigenschaften die für die
Vorlieben
maßgebend sind, wurden konditioniert (erlernen oder erfahren bestimmter Reaktionen auf Reize). Dies wird im Stammhirn unserem Bewusstsein vorenthalten und über die Dauer unseres Lebens gespeichert. Über eine Diskussion einer Änderung eines solchen Regelmechanismus will ich nicht weiter eingehen, nur so viel, dass es hartnäckig unser Leben beherrscht und nur mit viel Aufwand geändert werden kann. (siehe auch die lange Auseinandersetzung in wie weit sich Homosexualität, Pädophile, Sexualverbrechen, Kannibalismus oder Nekrophilie u.a. ändern kann z. B. durch Strafandrohung sich ändern läßt ). Jede Form aus einem Schema auszubrechen, es über die Ratio zu beherrschen, fordert eine Menge ...
... Lebensenergie, die anderswo dann fehlt. Für alle Moralaposteln sind Verbote Gestaltung von Moral (regressiv= zurückgehend vom Bedingten zur Bedingung), für mich die wirkliche Ehrlichkeit zu sich selbst (progressiv = fortschreitend von Ursache zur Wirkung)
Im Lauf meines Lebens, ich gehe davon aus, dass es anderen ebenso geht, erkenne ich Stück für Stück solche Mechanismen und manchmal kann ich sie zurückverfolgen. Sie sind Teil deiner ureigenen Biografie, sie zu verallgemeinern wird in narzisstischer Überschätzung oft versucht, besser aber wäre Mut zu dir selbst und zur Einsamkeit solange, bist du Gelegenheit hast, zu erfahren das du verstanden und geliebt werden kannst mit und ohne deine Tiefen... - oder besser noch wegen deiner Tiefen. Unsere Aufgabe ist es, uns einzubringen und zu verstehen, dass alle anderen den gleichen Impuls haben, mit allen Vorlieben, Heimlichkeiten, Ängsten, Egoismen.
Lebensenergie sowohl aus der Abgrenzung zu dem anderen, wie auch aus der Vereinbarkeit, und hier gibt es Überraschungen in Hülle und Fülle. Nach dem scheiß Vorspiel nun das Hauptspiel „Doppelmoral" und wie die Vorspeise Appetit auf den Hauptgang machen soll, ist das Vorspiel ein warm up für alles weitere, wobei Spieler, Ort, Zeit und Thema nicht kontinuierlich aus dem vorhergegangen entwickelt werden. Da aber der Autor sein eigenes Thema systematisch angeht, kann eine gewisse Dramaturgie der erkennen, der es möchte, soll nur keiner in Abgrenzung zu seinen eigen Bildern und Filmen ...