1. Die Studentin Tamara - Teil 16


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Lesben Sex BDSM

    ... Ausschnitt besonders gut zur Geltung. Unter dem Kleid trug Laura flache schwarze Schuhe.
    
    „Hast du das auch etwa selbst geschneidert?“, fragte Tamara sie.
    
    „Klar. Ich zeige dir auch gern, wie das geht, wenn wir mit Bio durch sind.“
    
    Sie lachten. Laura sagte: „Lass uns noch die Schürzen anlegen, damit die feinen Sachen nicht schmutzig werden. Dann rufe ich die Herrschaften.“
    
    So taten sie und halfen sich gegenseitig, die Enden der weißen Baumwollschürzen hinter dem Rücken in ordentliche Schleifen zu binden.
    
    Während Laura die Herrschaften persönlich im Wohnzimmer benachrichtigte, stand Tamara etwas unbeholfen in der kleinen Küche. Als erstes würden sie Suppe servieren. Sie überlegte schon mal, was sie tun musste.
    
    Herr und Frau Magister kamen und setzten sich auf ihre Plätze.
    
    „Hmm, das riecht aber lecker“, sagte Herr Magister. „Bin gespannt, ob es auch so schmeckt.“
    
    Daphne setzte sich einfach ans Kopfende des kleinen Tischs und schwieg.
    
    Tamara füllte einen Teller und reichte ihn Laura zum Servieren. Ihre Hände zitterten etwas. Während Laura den Teller Daphne brachte, füllte sie den nächsten und Laura übernahm. Zuletzt kamen ihre eigenen Teller. Laura stellte sie hin und wartete darauf, dass Daphne ihnen bedeutete, dass sie sich auch setzen konnten. Laura setzte sich Daphne gegenüber hin. Sie achtete sehr genau darauf, dass sie möglichst wenig Falten in ihr langes Kleid bügelte. Tamara setzte sich dem Magister gegenüber hin. Sie zog zwar auch ihren Rock ...
    ... glatt, dachte aber eher schon ans Essen.
    
    „Vorzüglich“, lobte Magister Wranitzky sie nach dem ersten Löffel der Lauchcreme-Suppe.
    
    „Danke“, antwortete Laura leise.
    
    Sie aßen die Suppe still auf. Danach räumte Tamara ab und Laura servierte den Hauptgang. Wieder gab es Lob vom Magister, während seine rothaarige Frau einfach nur still aß.
    
    Nach dem Nachtisch erhoben sich die Wranitzkys. Daphne sagte: „Ihr räumt auf, dann kommt ihr ins Wohnzimmer. Ich will etwas sehen von euch.“
    
    Daphne ging als erste. Ihr Mann nickte den Mädchen zu und folgte seiner Frau.
    
    „Hast du prima gekocht“, sagte Tamara und umarmte ihre Freundin.
    
    „Wir!“, sagte Daphne deutlich. „Wir haben das zusammen geschafft. Du hast besonders viel geschafft, weil du das nicht wie ich fast jeden Tag machst.“
    
    Sie beeilten sich damit, die Spülmaschine zu befüllen und einzuschalten. Ein paar Töpfe spülten sie mit der Hand und hatten die Küche innerhalb einer Viertelstunde blitzblank. Sie legten die Schürzen ab und gingen hinüber ins Wohnzimmer. Laura hatte Tamara an die Hand genommen und ging ihr voraus.
    
    Die Wranitzkys saßen nebeneinander auf der abgewetzten braunen Ledercouch. Daphne erhob sich, als die beiden ins Wohnzimmer herein kamen.
    
    „Da seid ihr ja endlich“, sagte sie. „Fangt an. Ich will, dass ihr euch küsst.“
    
    Laura lächelte Tamara an. So schlimm wirds wohl nicht sein, dachte Tamara. Sie stellten sich gegenüber, umarmten sich und küssten sich. Ihre Hände streichelten jeweils über den Rücken ...
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