Die Studentin Tamara - Teil 16
Datum: 15.09.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
BDSM
... erledigen. Nach dem Snack machten sie eine kleine Pause und kuschelten zusammen auf dem Bett. Tamara glaubte, dass es bisher keine glücklichere Zeit in ihrem Leben gegeben hatte als heute.
Laura war sehr diszipliniert. Sie gab den Ton an und brachte Tamara dazu, weitere zwei Stunden intensiv zu arbeiten. Das machten sie auch sehr konzentriert. Tamara half nicht nur Lauras Fachwissen sondern auch die zusätzlichen Übungen, die sie mitgebracht hatte. Sie fühlte sich sehr gut auf die Klausur am Montagvormittag vorbereitet. Für das zweite Fach wollten sie dann am Sonntag arbeiten.
Als es Zeit zum Aufbruch wurde, gingen sie nach unten und baten Sabine, sie zu entfesseln. Sie kam dem Wunsch gleich nach und die Mädchen zogen sich wieder ihre Sachen an, die sie gestern morgen in der Uni getragen hatten: Tamara das goldene Satinshirt und die blaue Hose, Laura das hellblaue Kleid.
Diesmal musste Laura eine Tasche packen. Leider war ihr rotes Abendkleid immer noch in der Reinigung. Deshalb nahm sie eine weiße Rüschenbluse und einen wadenlangen dunkelgrauen Rock mit. Außerdem suchte sie ein langes Satin-Nachthemd aus, so wie Laura es ihr geraten hatte. Zuletzt folgten ihre schwarzen Lackschuhe und schwarze Nylonstrümpfe.
Laura war nicht zufrieden mit ihr, wie sie die Sachen etwas lieblos in ihre Tasche warf.
„Geh deinen Kulturbeutel füllen und ich pack deine Tasche noch mal neu“, sagte sie. „Du zerknitterst doch alles, bevor du es einmal getragen hast!“
Tamara nickte ...
... und verschwand ins Bad. Laura machte sich über Tamaras Tasche her und faltete ihre Kleidung sehr ordentlich zusammen. Es sollten nicht mehr Falten hineinkommen als unbedingt notwendig. Genauso ordentlich legte sie auch ihr blassgelbgrundiges Abendkleid zusammen, auch wenn es sicher gewaschen werden müsste.
Als Tamara zurückkehrte, waren die Mädchen bereit zur Abfahrt. Sie verabschiedeten sich von Sabine. Tamara bedankte sich noch einmal sehr herzlich bei ihr, dass sie ihr erlaubt hatte, die Nacht und den Sonntag bei Laura zu verbringen.
Samstagnachmittag
Im Bus saßen die beiden ganz hinten zusammen auf einer Zweierbank.
Laura sagte: „Du hast es sehr schön bei den Windgräbers.“
„Ja, sie sorgen für mich. Ich muss mich um nichts kümmern, keine Miete bezahlen. Ich habe mein eigenes Zimmer, mein eigenes Bad. Ich habe eine Menge feine Sachen zum Anziehen. Ja, es ist schon toll.“
„So ganz toll ist es bei mir nicht“, meinte Laura etwas zerknirscht. Vielleicht hätte ich dir früher davon erzählen sollen. Nicht, dass du gleich enttäuscht bist.“
„Aber Laura, wir haben doch uns.“
Die blonde junge Frau im hellblauen Kleid nickte und schwieg.
Sie erreichten die Straße, in der Laura wohnte. Rechts und links standen hohe alte Häuser. Die Straße war mit Autos zugeparkt. Das war eine ganz andere Gegend als die, in der die Windgräbers wohnten.
„Hier wohne ich“, sagte Laura unvermutet und ging zu einer großen Eingangstür. In diesem Haus wohnten zehn Parteien. Laura ...