1. Die Studentin Tamara - Teil 16


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Lesben Sex BDSM

    ... lenken.
    
    „Ich sehe euch in fünf Minuten im Wohnzimmer zur Inspektion“, rief sie ihnen hinterher.
    
    „Jawohl, Frau Magister“, sagte Laura.
    
    An die Haustür schloss sich ein kleiner Flur an, von dem aus Türen zu den Seiten die Zimmer abschlossen. Laura führte Tamara durch eine Tür in ein sehr kleines Zimmer, in dem nur ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein Regal standen. Im Vergleich zu ihrem eigenen Zimmer fand Tamara das Zimmer winzig klein.
    
    „Das hier ist meine Lernkammer“, sagte Laura. „Leg deine Uni-Sachen auf den Schreibtisch. Nimm deine Sachen mit ins Schlafzimmer.“
    
    Tamara nickte und legte ihre Tasche hin. Mit einem Blick erkannte sie Laura in dieser Kammer. Alles war perfekt aufgeräumt, sauber und ordentlich. Um nicht allzu sehr aufzufallen, legte sie noch den Gurt ihrer Umhängetasche ordentlich auf die Tasche. Bei sich zu Hause hätte sie den Gurt einfach hängen lassen.
    
    „Komm mit ins Schlafzimmer. Wir müssen uns beeilen“, unterbrach Laura ihre Gedanken.
    
    Tamara folgte der Blondine im hellblauen Kleid in ein Zimmer gegenüber. Es wurde beherrscht von einem Himmelbett, an dessen Ecken mächtige braune Pfosten standen. Ebenso stabil waren die Querbalken, vor denen kleine glänzend rote Vorhänge an Stangen drapiert waren. Das Bett selber war so groß, dass ein Mensch mehr als genug Platz haben würde, egal, wie er drauf lag. Es war angefüllt von Kissen und Deckbetten, die im gleichen Farbton wie die Vorhänge gehalten waren.
    
    „Ist das dein Bett?“, fragte Tamara ...
    ... ungläubig.
    
    „Na ja, eigentlich der untere Teil. Aber nur, wenn die Herrschaften mich nicht brauchen. Ansonsten ja.“
    
    Tamara war verwirrt, aber wieder unterbrach Laura ihre Gedanken: „Zieh dich schon aus! Die Herrschaften wollen uns inspizieren.“
    
    „Oh“, sagte sie und sah zu, wie die Blondine schon ihr hellblaues Kleid abstreifte. Einen Moment fragte sie sich, wo sie denn hier war. Aber dann dachte sie daran, dass sowohl Herr als auch Frau Magister auch beim Ball waren und noch viel mehr von ihr gesehen hatten als nur ihren nackten Körper.
    
    Tamara zog sich aus und legte ihre Sachen achtlos auf das Bett. Laura faltete ihr Kleid sauber zusammen, bevor sie es auch auf das Deckbett legte.
    
    „Wir müssen die Sachen gleich wegräumen. – Komm, wir dürfen die Herrschaften nicht warten lassen“, sagte Laura und fasste Tamara an der Hand. Sie zog sie hinaus und in das nebenan gelegene Zimmer hinein.
    
    Das war das Wohnzimmer. Die beiden splitternackten Mädchen stellten sich nebeneinander hin. Laura stellte ihre Beine etwas breiter hin und verschränkte die Arme hinter dem Nacken. Sie schaute Tamara streng an und nickte ihr zu. Tamara verkniff sich eine Nachfrage und eiferte ihr nach. Beide senkten sie den Blick.
    
    Magister Wranitzky war ein gut sechzigjähriger Herr, der vor einem Sekretär an der Seite des Zimmers saß und Papiere bearbeitete. Er drehte sich um, als die beiden jungen Frauen mitten in seinem Wohnzimmer Aufstellung genommen hatten. Sein Haar war grau und etwas schütter, ...
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