1. Sturmfreies Wochenende


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu

    ... Schlucken! Es war - gewöhnungsbedürftig. Obwohl es kein kulinarisches Highlight war, blieb ich auch in Zukunft bei jener Vorgehensweise. Wenn ich mich in die Situation des Mannes versetzte, empfinde ich jegliche genannten Alternativen der Situation unwürdig.
    
    Im Anschluss kroch ich unter der Bettdecke hervor, legte meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte mich an ihn. Lange dauerte dieser Moment jedoch nicht an. Plötzlich schreckte Markus auf, da ihm erst jetzt bewusst wurde, was ich bereits in der Nacht bemerkte. Nahezu panisch beichtete er mir, dass er gestern kein Kondom benutzt hatte. Ich konnte ihn zwar beruhigen, jedoch kam er nicht mehr zurück ins Bett. Er verließ den Raum, ging ins Badezimmer, zog sich an und beschloss uns bei der nahegelegenen Bäckerei Frühstück zu besorgen.
    
    Ich blieb noch eine Weile glücklich und zufrieden im Bett liegen, bevor ich meine Morgenroutine mit einer Dusche begann. Auf die geplante Party hatte ich überhaupt keine Lust mehr. Ich war süchtig und wollte mehr von dieser neu entdeckten "Droge", mehr von Markus und weiteren unvergesslichen Momenten.
    
    Zum Glück beruhte dies auf Gegenseitigkeit, denn noch während meiner Dusche war Markus zurück und überraschte mich dort. Noch vor dem Frühstück setzten wir hier unsere neu entdeckte Liebe fort. Das komplette Wochenende verbrachten wir in trauter Zweisamkeit und keiner von uns verlor mehr ein Wort über die geplante Party.
    
    Nach einem sexuell ereignisreichen Wochenende zog ich mich erst ...
    ... am späten Sonntagnachmittag wieder an und trat erst kurz vor der Ankunft unserer Eltern den kurzen Heimweg durch unsere Gärten an. Auch meine Eltern entging am Abend mein zufriedenes Dauergrinsen nicht, doch, dass Markus und ich nun eine feste Beziehung hatten, verschwieg ich ihnen vorerst noch.
    
    Nachtrag:
    
    Markus war mein erster und bislang einziger fester Freund, auch wenn die Beziehung nicht von allzu langer Dauer war. Ich denke wir beide oder beziehungsweise in Kombination waren beziehungsunfähig und nur guter Sex als Basis einer Liebesbeziehung funktionierte natürlich nicht. Und unsere jahrelange platonische Freundschaft kam eher erschwerend hinzu.
    
    Wir waren keines der üblichen Pärchen, die nahezu ständig zusammenhingen. Nein, im Gegenteil, außerhalb unserer vier Wände, war es für Außenstehende kaum zu erkennen, dass wir zusammen waren. Oft waren wir mit unseren eigenen Freundeskreisen getrennt voneinander unterwegs, und selbst wenn wir zusammen auf Partys waren, ging es uns überspitzt gesagt, nur darum, am Ende gemeinsam im Bett zu landen. Im darauffolgenden Fasching (Ja, wo ich herkomme, heißt das Fasching und nicht Karneval) kam es, wie es kommen musste. Auf einer Party, bei der ich nicht mit vor Ort war, ging Markus mir fremd und beichtete mir seinen Ausrutscher wenige Tage später.
    
    Im ersten Moment fühlte ich mich traurig und enttäuscht, aber es öffnete mir gleichzeitig die Augen. Ich war nicht sauer auf ihn oder eifersüchtig auf die andere Frau. Als ich ...
«12...6789»