Sturmfreies Wochenende
Datum: 04.09.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
... suchte Markus nach seiner Badehose, bis ich kurzerhand vorschlug, auf Badesachen zu verzichten. Es kam mir ehrlich gesagt ganz gelegen, da ich in diesem Moment zu bequem war, meine von Zuhause zu holen. Die Situation war für uns nicht sonderlich aufregend. Früher als Kinder hatten wir oft Stunden im Planschbecken verbracht, wobei wir auch nicht immer bekleidet waren. Natürlich war er inzwischen zu einem jungen Mann geworden und auch mein Körper war bereits mit den typischen weiblichen Rundungen einer Frau ausgestattet. Allerdings waren wir nicht nur beste Freunde, sondern fühlten uns wie Geschwister. Selbstverständlich fielen unsere Blicke auf die Körperregionen des anderen, welche wir normal nicht zu Gesicht bekamen. Aber von einer Anziehung oder Erregung war keine Spur.
Eine Ewigkeit verbrachten wir in dem blubbernden Wasser und unterhielten uns über Gott und die Welt beziehungsweise über die alltäglichen Probleme pubertierender Teenager. Nebenbei tranken wir Bier, von dem wir durch unsere Besorgungen mehr als genug zu Verfügung hatten. Lange hatten wir uns nicht mehr so ausführlich miteinander unterhalten. Während wir früher täglich Zeit miteinander verbrachten, flaute dies in den letzten Jahren ab. Markus war während der Schulzeit nicht nur in einer andere Klasse, sondern ging sogar auf eine andere Schule und zusätzlich hatte ich diesen Herbst meine Ausbildung begonnen. Deshalb bewegten wir uns, obwohl wir beste Freunde waren, unweigerlich in verschiedenen ...
... Freundeskreisen. Doch meiner Ansicht nach müssen sich beste Freunde nicht ständig sehen, sondern dann für einander da sein, wenn einer den anderen braucht.
Nach dem ausgiebigen Bad reichte mir Markus leihweise den geliebten Bademantel seiner Mutter. Während er seinen Jogginganzug schlüpfte, machte ich es mir mit dem flauschigen Bademantel auf dem Sofa bequem. Unsere Horrorfilmnacht war in vollem Gange. Auf dem Wohnzimmertisch stand eine große Schale Tortillachips, welche langsam aber sicher verspeist wurden. Vermutlich durch die Schärfe des dazugehörigen Dips trank ich mehr Bier als vorgesehen. Mir war nicht schlecht, aber ich fühlte mich betäubt und hatte Probleme meine Gedanken zu sortieren. Im Fernseher lief gerade eine Sexszene und es fing an mich zu nerven, wie die Frau derart übertrieben stöhnte.
"So schön und toll ist das auch nicht!", nuschelte ich vor mich hin.
Erst nachdem Markus mich verlegen fragte, ob ich denn schon Sex hatte, wurde mir bewusst, dass ich das gerade laut gesagt hatte. Ich antwortete mit "Ja", woraufhin er mich verwundert ansah. Jetzt sprudelte es nur so aus mir heraus und ich erzählte ihm von meinem ersten und bisher einzigen Mal. Vermutlich, wie bei vielen, war mein erstes Mal kein Highlight, beziehungsweise nicht das, was ich mir zuvor davon erhofft hatte. Bloß meine übliche Schussligkeit beendete meinen Redefluss abrupt.
Ein Tortillachip umhüllt mit Salsasoße rutschte mir aus der Hand und landete auf dem blütenweißen Bademantel seiner Mutter. ...