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Im alten Steinbruch Teil 05
Datum: 08.10.2017, Kategorien: BDSM
... Marktplatz. Er war ein ungehorsamer Schüler. Dreimal hatte er die Hausaufgaben nicht gemacht und zur Strafe wurde er nun öffentlich zur Schau gestellt. Mitten auf dem Marktplatz hatte man ihn gekreuzigt, hatte man seinen nackten Leib mit Stricken fest auf das Holz gebunden, so dass er nicht aus eigener Kraft loskam. Er musste so lange am Kreuz bleiben, wie der Lehrer es bestimmt hatte: einen ganzen Vormittag. Es war Markttag. Überall standen Verkaufsbuden und jede Menge Leute liefen auf dem glatten Kopfsteinpflaster umher. Wenn sie am Kreuz vorbeikamen, schauten sie zu Steffen hoch. Manche grinsten gehässig, andere zeigten Mitgefühl. Die Meisten aber blickten mit einer versteckten Erregung zu Steffen auf. Frauen ließen ihre Augen wohlgefällig über Steffens nackten Körper schweifen. Sie betrachteten ihn ganz genau. Steffen schämte sich. Auch Männer sahen ihn an. Manche fassten sich in die weiten Taschen ihrer altmodischen Hosen und rubbelten dort unten heimlich. Steffen sah es genau. Die Kerle erregten sich an seiner hilflosen Nacktheit. Er schämte sich noch mehr. Er wollte möglichst ruhig bleiben, aber das Kreuz begann wehzutun und sein Körper bewegte sich gegen seinen Willen. Um dem Druck und Zug der Seile auszuweichen, bog sich sein Rücken durch und sein Becken streckte sich vor. Dabei ragte sein Penis in die Höhe. „Er bekommt einen Steifen!" brüllte ein Junge in Steffens Alter. „Kommt mal alle her! Er baut eine Fahnenstange!" Steffen verglühte vor Scham. ...
... Verzweifelt versuchte er die Erektion zu unterbinden, doch sein Glied betrog ihn und richtete sich noch weiter auf. Unten auf dem Kopfsteinpflaster versammelten sich Leute und glotzten. Steffen bog den Unterleib nach hinten und nach links, als wolle er sich seitlich am aufrechten Pfahl des Marterholzes vorbeimogeln. Es half nichts. Seine Erektion war deutlich zu sehen. Die Leute lachten und zeigten mit den Fingern. Steffen starb tausend Tode. Er sah einige seiner Klassenkameradinnen vor dem Kreuz stehen, Martina, Svenja, Natascha mit den feuerroten Haaren, Sophie und Hannah. Die Mädchen waren alle barfuß. Sie trugen altmodische Schürzenkleider wie zur Kaiserzeit und gingen ohne Schuhe. Der Anblick der hellhäutigen nackten Mädchenfüße auf dem glatten Kopfsteinpflaster erregte Steffen bis zum Äußersten. Wie liebte er den Anblick bloßer Füße! Auch Harald stand dort unten, in alten abgetragenen Klamotten und ohne Schuhe an den Füßen. Er schaute zu Steffen auf. In seinen Augen leuchtete es. Ich weiß, wie du dich fühlst, sagten Haralds Augen. Du schämst dich zu Tode und würdest alles tun, damit deine Bestrafung endlich vorbei ist. Aber tief in dir drin gefällt es dir total gut dort oben am Kreuz. Du hast es dir gewünscht. Du hast deine Hausaufgaben mit Absicht nicht gemacht, weil du ans Kreuz wolltest. Genau wie ich letzte Woche. Damals hast du hier gestanden und zu mir hoch geschaut. Du hast in deinen alten ausgebeulten Hosen einen Steifen bekommen und dir bei meinem Anblick ...