1. Im alten Steinbruch Teil 05


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: BDSM

    ... Sag es mir! Sag es auf der Stelle und du musst es ertragen. Sobald du ans Kreuz gebunden bist, gibt es kein Zurück mehr. Kein Flehen und kein Betteln werden dich erretten. Du wirst ihnen ausgeliefert sein, dem Schmerz und der Pein und der Qual. Willst du es wirklich?"
    
    „Ja, ich will!" antwortete Steffen.
    
    Harald schaute ihn aus weit offenen Augen an: „Wie lange, Steffen?"
    
    „Zwei Stunden", rief Steffen, ehe er einen Rückzieher machen konnte.
    
    Harald hörte auf, ihn zu masturbieren. „Zwei Stunden, Steffen?"
    
    Steffen schluckte. Zwei Stunden würden verdammt hart werden. Eine halbe Stunde war ziemlich leicht gewesen und doch hatte es gegen Ende bereits gezwickt und gedrückt.
    
    Ich bin irre, dachte er.
    
    Aber er wollte leiden. Hatte er sich das nicht schon immer gewünscht? So oft hatte er davon geträumt, etwas aushalten zu müssen. Die Stricke würden ihn dazu zwingen, es zu ertragen, komme was wolle.
    
    „Zwei Stunden", wiederholte er.
    
    „Gut!" Harald stieg mit einem Seil auf den Stuhl: „Komm Steffen. Das Kreuz wartet auf dich. Es wird dich zum Kreuzjungen machen." Er hielt das Seil hoch: „Zum nackten, gepeinigten Kreuzjungen."
    
    Steffen stieg mit weichen Knien auf den Dreibeinhocker und drehte sich um. Noch immer stand sein Glied steil aufgerichtet. Er lehnte sich gegen das T-Kreuz und hob die Arme. Langsam, ohne jede Eile legte er die Arme auf das Querholz. Er verhakte sie ein wenig, so dass seine Handgelenke hinter den Balken kamen. Im Moment trugen die Unterarme ...
    ... sein Gewicht. Am Ellbogen setzte der Zug auf seine Arme an.
    
    Er schaute zu, wie Harald ihn gekonnt festband. Seilschlaufen ums Handgelenk, dann um den Querbalken, danach noch ein paar zusätzlichen Windungen um Handgelenk und Balken. Abschlussknoten. Danach stellte Harald den Stuhl auf die andere Seite des Kreuzes und fesselte Steffens anderes Handgelenk. Nie band er zuerst einen Arm fest wie Steffen es machte. Er ließ Steffens Oberarme frei, bis beide Handgelenke angebunden waren. Erst dann legte Harald etliche Seilwindungen um Querbalken und Steffens Oberarme. Genau in der Mitte der Oberarme tat er es. Er legte Windung um Windung um Arm und Balken. Er zog das Seil so fest, dass es Steffen sicheren Halt gab, ohne zu sehr einzuschneiden. Dennoch würden die Stricke bald anfangen wehzutun. Steffen wusste es und er hieß das Gefühl bereits im Voraus willkommen. So wollte er es haben. Sollte der Schmerz mit seinen Schwestern kommen. Er würde ihn in Stolz erwarten.
    
    Harald sprang vom Stuhl und wendete sich Steffens Füßen zu. Auch hier arbeitete er meisterhaft. Drei feste Windungen Seil legte er um Steffens nebeneinander gestellte Fußgelenke, bevor er das Seil zwischen den Füßen hindurch zog und die Fesselung damit stabilisierte. Aus dieser Bindung konnte Steffen die Füße nicht herausziehen, so sehr er sich auch anstrengte. Harald schob Steffens Füße auf das schräg abfallende Podest. Steffen unterstützte ihn, indem er die Beine anhob und leicht anwinkelte. Er spürte Haralds Hände an ...
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