1. Es gibt ein Leben nach dem Tod


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Verführung

    Der Name Claudia zieht sich durch meine Geschichten, ist aber tatsächlich so oft aufgetaucht in Natura und ich würde jede wieder nehmen. Bevor ich aber über meine Ehefrau Berichte, hier einen kürzeren Zweiteiler mit einer anderen Claudia, von der ich hoffe, das es Euch auch gefällt.
    
    Jeder Junge, der halbwegs musikalisch war, wollte zu dieser Zeit, aus der ich schreibe, in einer Band mitspielen. Wir waren nicht anders:
    
    Dieter, spielte Schlagzeug bekam am meisten Ärger, wegen des Instruments (komisch, oder?), Hansi spielte Gitarre, ein scheuer, blondhaariger Junge und ich, Eddy mit Altsaxophon (der Leeve Jung).
    
    Wir durften in dem Klüttenkeller (Brikettkeller), der Familie, sagen wir mal Klütsch, Dieters Eltern, Vornamen unbekannt, unsere Künste ausüben und Proben. Unsere "Band" nannten wir damals "Licht".
    
    Dieters Mutter war eine Urkölsche, das Herz auf dem rechten Fleck, gutmütig, aber auch im Notfall resolut, von Beruf Polizistin zu Fuß, Knöllchenschreiberin.
    
    Der Vater, ein gemütlicher Rentner, den nichts aus der Ruhe brachte, wenn er allein in seinem Wohnzimmer sass und seine Zigarre rauchen konnte.
    
    Dazu kamen noch Ute, Dieters Schwester und ein Jahr jünger als er, gerade mal 1,45 groß, naiv, schüchtern, vom Leben her ohne Ahnung und Verstand, der man erzählen konnte, was man wollte und sie nahm es für bare Münze.
    
    Hierzu kam Claudia, Cousine von Dieter, genauso alt wie Ute, aber faustdick hinter den Ohren, immer nur an Sex, oder besser das andere ...
    ... Geschlecht denkend, interessiert, immer modisch gekleidet, meist in hautengen Klamotten, oder so kurz wie möglich, durchaus sexy.
    
    Dann noch Erika, Tochter der Hausbesitzerin, Contergan geschädigt, ohne Arme, die Hände direkt an den Schultern, liebenswert, immer fröhlich, intelligent und trotz ihrer Behinderung hübsch, immer modernste, feminine Kleider, die sie bei ihrer Mutter bekam, die eine eigene Boutique führte, aber erst im zweiten Teil in Erscheinung tritt.
    
    Ute und Claudia hörten uns immer bei den "Proben" zu, ehrlich gesagt , war es zwar melodisch, was da heraus kam, aber noch nicht einmal Familienfest tauglich. Die üblichen Songs zu der Zeit, wie "Nights in white satin, House of die rising Sun, a wither Shade of Pale" waren zwar zu erkennen, allerdings ohne Gesang, denn den brachte keiner von uns hin.
    
    Ute und Claudia gefiel es auf jeden Fall und so waren wir alle zufrieden.
    
    Natürlich wurde da auch heimlich geraucht und ab und zu auch Alkohol getrunken und an diesen Momenten erinnere ich mich gerne, denn wenn Claudia was getrunken hatte, wurde sie auch freizügig mit ihren Klamotten.
    
    Ich war der Älteste, hatte schon einen Führerschein und einen, von meinen Eltern gekauften VW Sachs Käfer, ein Wagen, der nur zwei Gänge hatte, langsam, oder schnell, der Rest war Automatik und mein ganzer Stolz.
    
    Natürlich hatte ich zu dem Zeitpunkt auch schon Freundinnen gehabt, auch Sex war dabei, aber mein heimlicher Traum war diese Claudia, die meinen Idealen entsprach, wenn ...
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